Entsäuerung / Übersäuerung

Entsäuerung / Übersäuerung des Körpers
Einfach und wirksam durchführen

Lieber Freund und Leser.
In diesem Beitrag zeige ich auf, wie ich mit den einfachen Substanzen Bentonit und Natron eine nachhaltige Darmsanierung und Entsäuerung durchführe.

In einigen Medien ist das Thema „Stoffwechselübersäuerung“ präsent. Es wird mehr oder weniger informativ darüber berichtet, doch viele Menschen sind verunsichert. In diesem Kapitel erfährst du einige wichtige Zusammenhänge bezüglich des Themas Übersäuerung, Entsäuerung des Körpers und Entsäuern mit Natron, welche es dir ermöglichen, klassische Fehler in dieser Thematik zu vermeiden. Es geht um den Nutzen und auch um Risiken einer falschen Nutzung von Basen. Weiterhin erfährst du etwas über die wirklichen Ursachen von Krankheiten. Dass sich das Seelenleben und das Unterbewusstsein auf deinen Körper und dessen Gesundheit auswirken und wie du dies einfach und zudem günstig ändern kannst. Um wirklich zum Ziel der Heilung zu kommen, ist auch Arbeit auf der seelischen Ebene nötig. Es geht dabei um die Grundlage von allem im Leben, die Gefühle. Optimal ergänzt sich diese Arbeit mit der Selbstheilung auf materieller Ebene. Ich werde auf beides eingehen.
Ich denke, dieses Thema ist eines der wichtigsten Themen.
Zunächst einmal tauchen wir in die Grundsätze der Naturheilkunde ein. Aus diesen stammt folgende Grundlage für alle Therapien. Danach sind die drei tragenden Säulen auf dem Weg zur Gesundheit folgende:

Entsäuern – entgiften – Darm sanieren

Hierzu gehört in jedem Fall die Einschätzung des Säure-Basen-Haushaltes. Sauer macht nämlich den Körper leider gar nicht lustig. Für einen Organismus ist die Übersäuerung eine absolute Katastrophe. Bei einer Gewebeübersäuerung werden auf der Zellebene alle Organe und Organsysteme bis in den feinstofflichen (energetischen) Bereich hinein gestört. Die Ursachen einer verminderten Säureausscheidung sind z. B.:

  • Bewegungsmangel
  • Flüssigkeitsdefizit
  • zu seltenes Schwitzen.

Was produziert jedoch diese Übersäuerung in unserem Körper?

Seelische Faktoren, wie Stress, Kummer, Sorgen, Angst, Wut.

Lebensmittel, wie: Raffinierter Zucker (Raffinade) oder schlimmer noch, Glukosesirup, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Kuchen, Marmeladen, gezuckerte Limonaden, Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Säfte, Fleisch, Wurst, Innereien, Geflügel, Wild, Fisch und Meeresfrüchte.

Was uns noch negativ beeinflussen machen kann:

  • optisch perfektes, Obst und Gemüse jedoch ohne oder mit wenigen Nähr- und Botenstoffen
  • denaturierte Kost (maschinell veränderte Kost).
  • Getreide von Nähr- und vitalstoffarmen Böden.
  • industrialisiertes „Fertigfutter“ mit künstlichen Begleitstoffen ohne Leben.
    Zunächst versucht sich der Körper bzw. die Zellen, gegen eine Übersäuerung selbst zu schützen. Er nutzt dazu eigene Regulationssysteme und hält den pH-Wert im Blut mit allen Mitteln konstant.

Dazu nutzt er zur Neutralisierung überschüssiger Säuren, Mineralien aus unseren Knochen, Knorpeln und sogar aus den Zähnen. Dies wiederum, kann dann z. B. im Falle von Knochen und dem daraus benutzten Kalzium zur Osteoporose führen. Langfristig können damit auch degenerative (verschleißbedingten) Erkrankungen des Gelenksystems entstehen, weil durch die fehlenden Basen, Abnutzungen entstehen können.
Wer hat ein erhöhtes Risiko zur Übersäuerung?
Im Grunde sind es vor allem Menschen, deren Puffersystem aufgrund von Erkrankungen der Nieren, der Lunge oder dem Darm besonders beansprucht ist und nicht genügend Basestoffe zur Verfügung haben. Aber auch Senioren und Sportler sind ständig bedroht, sowie im Grunde auch „gesunde Menschen“, die aufgrund Ihrer Arbeits- und Lebensweise in der Kombination mit basenarmer Ernährung und einer verringerten Nährstoffaufnahme haben. Wie wir noch sehen werden, ist aber die Produktion durch seelische Disharmonie (Stress) noch die größte und mächtigste Quelle für eine schnelle Übersäuerung. Diese Übersäuerung ist dann der Anfang und die Quelle zahlreicher weiterer gesundheitlicher Probleme. Bei Rheumatikern mit Muskelverspannungen, können Durchblutungsstörungen der kleinsten Kapillaren auftreten. In der Folge werden die Zellen in Bindegewebe und Muskeln mit weniger Sauerstoff unterversorgt. Dadurch entsteht zwangsläufig ein Energiedefizit auf der zellulären Ebene. Dadurch bildet der Körper vermehrt Milchsäure. Bleiben dann Muskelfasern aufgrund des Sauerstoffmangels bzw. des daraus resultierenden Energiemangels auf zellulärer Ebene angespannt, so hat man dort so genannte „Kontraktionsrückstände“. Sie können innerhalb feinster Muskelfasern auftreten und zu erheblichen Schmerzen führen. Sie leiden dann unter Muskelschmerzen. Übersäuerung des Gewebes vermeide ich durch die Einnahme von diesem feinen Natron Pulver, welches ich selbst in magensaftresistenten Leerkapseln fülle. Warum das Natron durch den Magen hindurch muss und nicht da hinein geraten sollte, erfährst du im weiteren Verlauf. Menschen mit Muskel- und Gelenkrheuma sowie auch Fibromyalgie, könnten also vermutlich davon profitieren.

Folgen einer übersäuerten Stoffwechsel-Situation

Die Folgen sind meist schleichend aber haben erhebliche Auswirkungen auf unserer Gesundheit als da wären:

  • Förderung der Entstehung von Tumoren.
  • Verstärkung von oxidativem Stress.
  • Reduktion der Leistungsfähigkeit des Körpers durch mangelnde Ausnutzung von Sauerstoff.
  • Entnahme von Phosphat aus dem Knochensystem zur Pufferung von Säuren kann zur Osteoporose führen.
  • Verschlechterung der Herzleistung beim Zusammenziehen.
  • Abnehmen der Enzymaktivität, von der auch die Herzfunktion abhängig ist.
  • Abnehmen der Wirksamkeit von Substanzen, die in den Gefäßen wirken, bringen führen zu erhöhter Schockgefahr.
  • Erhöhte Anfälligkeit für Infekte durch ein Mangel an Antikörpern
  • Muskelschwund durch übermäßigen Abbau von Eiweiß. Körpereigene Substanz wird abgebaut.
  • Durchdringungsstörungen mit der Folge der Verformung von Zellen und Gewebe. Dadurch Beschleunigung degenerativer Prozesse („Materialermüdung“, Altern).
  • Die Albumineiweißsynthese kann gehemmt werden.
  • Störung der Bauchspeicheldrüse bei der Entsäuerung des Nahrungsbreis durch Bicarbonatsekretion. Die Pankreas- Verdauungsenzyme können dadurch bei zu hohem Säuregehalt nicht mehr richtig arbeiten.
  • An den Zähnen kann es leichter zu Karies kommen.
    Daher haben übersäuerte Menschen häufig: Antriebsschwäche, Immunschwäche, Appetilosigkeit, Übelkeit und ermüden schneller.
    Schmerz und Übersäuerung
    Je saurer das Körpermilieu ist, umso stärker wird Schmerz empfunden. Auch hier ist Schmerz wieder ein Hinweis auf eine dringend nötige Veränderung. Übrigens: In zunehmenden Alter übersäuert der Körper meist. Diese Übersäuerung führt dann letztlich mit zum Tode. Menschen, bei denen der Tod eingetreten ist, sind sofort übersäuert. Daher ist die Entsäuerung gerade auch in zunehmendem Alter wichtig.

Der pH-Wert als Indikator

Die Säuren bzw. Basen werden über den sogenannten pH-Wert im Körper gemessen. Genauer gesagt wird dabei die Konzentration der Basen (OH(-)-Ionen) gemessen.
Ein pH-Wert von 7 ist neutral, d. h. es befinden sich genau gleich viele Säuren wie Basen im Gewebe, nämlich 10-7 mol/l OH(-)-Ionen und 10-7 mol/l H(+)-Ionen.
Ein pH-Wert von 8 bedeutet somit eine 10-fach geringere Konzentration von Säure-Ionen (10-8 mol/l). Ein pH-Wert von 6 also eine 10-fach höhere Konzentration von H(+)-Ionen (10-6 mol/l), also mehr Säure.

Der optimale pH-Wert von Körperflüssigkeiten liegt übrigens zwischen 7,36 und 7,44.
Selbst geringe Abweichungen ober- unterhalb dieser Grenzen, können zu enormen Beeinträchtigungen physiologischer Prozesse im Körper führen.
Wichtig ist dieses Verständnis und Wissen, auch bei der Messung des pH-Wertes im Urins. Denn dieser kann ein guter, wenn nicht sogar der einzige, einfach zu ermittelnde Gradmesser für den pH-Wert im Körper sein. Eine generalisierte Übersäuerung in dem gesamten Organismus kann zwar eigentlich nur genau durch eine aufwendige und kostenintensive Untersuchung, wie der Magnet-Resonanz-Spektroskopie oder durch Mikrodialyse-Techniken festgestellt werden, aber wer soll dies immer wieder bezahlen?

Messung des pH-Wertes im Urin

Auch wenn der pH-Wert im Urin nicht zu 100 % mit dem der Zellen übereinstimmt, so gibt er zumindest ein ungefähres Bild, welches ich zur Orientierung einfach nutzen kann. Hier der Theorie, die ich aus meiner Beobachtung gebildet habe. Der Urin bietet hier eine Art „Blaupause“ der Vorgänge im Körper. Man kann sich an diesem ohne Weiteres orientieren und damit den Verlauf einer Entsäuerung der Zellen überwachen. Er sollte sich im Verlauf des Tages mehrfach ändern und schwanken. Messe ich in meinem Urin z. B. einen pH-Wert von 5,5 und normal wäre z. B. ein Wert von 7,5 dann bedeutet dies, dass mein Urin 100-fach saurer ist. Der optimale Säurewert im Urin liegt bei 7,44. Er kann aber im Verlauf des Tages zwischen dem Wert 5 und 8 schwanken.
Zu Recht sagen Fachleute, dass der pH Wert im Blut nicht stark schwankt und dies auch nicht darf. Verändert er sich nämlich in die saure Ebene, sterben wir. Der Körper versucht also mit seinen Zellen und allen Mitteln, das Blut auf jeden Fall in einem guten pH-Wert zu halten. Wenn kaum noch etwas in dieser Hinsicht geht, nutzt er schließlich das Kalzium aus den Knochen, wie schon erwähnt. Eine weitere Rettungsmaßnahme, bilden aber die Zellen selbst. Sie nehmen nämlich überschüssige Säure aus dem Körper auf, die er nicht ausscheiden kann, bzw. nicht kompensiert bekommt. So kann es vorkommen, dass die Zelle schließlich übersäuert und bei einer zu starken Übersäuerung sogar schwach wird oder gar stirbt.
Es kann aber auch vorkommen, dass die Zelle dadurch Ihr Energiesystem, den Zellstoffwechsel auf eine andere Lebensweise umstellen muss. Wenn zu viele Zellen übersäuern und Gebiete der Übersäuerung dadurch entstehen, kann Sauerstoff nicht mehr dorthin gelangen. Das Blut wird durch die Übersäuerung dick wie Pudding. Da fließt dann nichts mehr und die Zellen wären dem Tode geweiht, weil normale, nicht „entartet“ Zellen Sauerstoff zum Leben brauchen. Sie leben aerob (Sauerstoff benötigend). Sie brauchen also zur Energieproduktion Sauerstoff. Kommt diese nicht mehr an, müssen sich die Zellen auf eine ursprüngliche Lebensart zurück „besinnen“. Es handelt sich um die Energieerzeugung ohne Sauerstoff, den „Milchsäurestoffwechsel“. Die Zellen produzieren also noch zusätzliche Säure. Dies macht das Umfeld noch saurer und es breitet sich dadurch weiter aus. Die Zellen, die nun so umschalten mussten, weil sie sonst sterben würden, haben keinen programmierten Zelltod mehr. Sie sterben also, im Gegensatz zu normalen Zellen, nicht mehr. Normale Zellen sterben und es bilden sich dann neue Zellen. Das geht das ganze Leben so. Die Zellen, die nicht mehr sterben, nennen wir dann verächtlich „Krebszellen“.

In der Schulmedizin werden dann diese zur Veränderung gezwungenen Zellen mit einem tödlichen Chemiecocktail „bombardiert“. Vereinfacht gesagt, haben wir durch die Missachtung unserer eigenen Gefühle und einer nötigen Abhilfe der Disharmonie, für eine Manifestierung des Problems im Körper “gesorgt“. Das Problem geht von dem zuvor energetischen, in den materiellen Zustand über. Dadurch wird es dann erst für uns sichtbar oder vielleicht sogar unübersehbar. Das ist kein Vorwurf, weil man so etwas sicherlich nicht in voller Absicht macht. Jedoch läuft dieser Prozess im Unterbewusstsein ab. Und gerade deshalb erkennen wir es nicht. Letztlich lag aber hier das Problem. Nun, da die Zellen dadurch „entarteten“, strafen wir sie im Grunde genommen, wenn wir statt Harmonie hineinzubringen, diese vernichten wollen, z. B. mit der sogenannten „Chemotherapie“, die diesem Namen nach meinem Verständnis nicht tragen darf.
Zu den Möglichkeiten, etwas anderes zu tun, als mit „Kanonen auf Spatzen zu schießen“, komme ich im weiteren Verlauf.

Der „Irrglaube über Entsäuerung“ mit Natron

Viele Menschen glauben nun, dass man einfach Natron Pulver in Wasser auflöst, es trinkt und dann eine nachhaltige Entsäuerung stattfinden würde. Leider kommt bei dieser Methode nur ziemlich wenig davon im Dünndarm an, von dem aus es schließlich im Körper verteilt werden sollte. Und auch geschmacklich ist es immer wieder eine Überwindung.

Der Dünndarm ist wohl unbestritten das „Verteilerzentrum im Körper“. Vielleicht ähnlich, wie ein Paketzentrum. Bei dem oben genannten Vorgehen entsäuert das Natron nämlich zunächst die Magensäure. Dies kann negative Auswirkungen auf die Verdauung haben. Somit ist es eher kontraproduktiv und kann zu Problemen mit der Verdauung führen. Dies merken dann schließlich auch viele Anwender, die vorher darüber nicht nachgedacht hatten und sich nun unwohler als zuvor fühlen. Ersichtlich ist die schlechte Verdauung daran, dass der Kot fast unverdaut wieder heraus kommt. Man kann die Nahrung dabei sogar noch erkennen. Diesen Fehler machen viele, da es kaum Produkte gibt, die wirklich in den Dünndarm gelangen und sich nicht bereits im Magen auflösen. Die Aufspaltung des Natriumhydrogencarbonats in Natriumchlorid (Kochsalz) und Kohlendioxid im Magen führt zu einer „Überblähung“ des Magens. Zudem führt diese Methode dazu, dass der Magen noch mehr Säure produziert, um den Verlust auszugleichen.

Diese magensaftresistenten Leerkapseln, welche ich gern in Größe „00“ benutze, können da Abhilfe schaffen und ich komme endlich zum Erfolg. Sie lassen sich natürlich nicht nur für Natron benutzen oder Bentonit. Auch Kurkuma – (bessere Durchblutung) oder andere Pulver, bieten sie ein breites Spektrum an neuen ungeahnten Möglichkeiten. Mit diesen Kapseln hat man eine Menge Möglichkeiten, die sich einem sonst nicht eröffnen würden.

Das Problem ist also grundsätzlich, das Natron in den Dünndarm zu bekommen. Von dort wird es dann schließlich im Körper verteilt und gelangt dorthin, wo es tatsächlich gebraucht wird (Weitertransport). Oder eben die Entsäuerung im Darm vornimmt, damit Prozesse wieder richtig funktionieren. Denn wenn das Darmmilieu übersäuert ist, wirkt sich dies letztlich auf den gesamten Körper aus. Und sogar auf das seelische Wohlbefinden. Erst vor Ort kann es der Entsäuerung der Zellen wirklich dienen. Diese Kapseln sind schon supergenial! Erst mit dieser Methode entsäuern die Zellen nach und nach, in dem Sie Säuren zur Neutralisation herauslassen können. Das ist ein längerer Prozess. Denn die Zellen lassen immer nur so viel gepufferte Säure hinaus, wie neutralisiert werden kann. Schließlich wollen und müssen Sie ja das Blut vor einer Übersäuerung schützen. Eine Übersäuerung führt nämlich zur Eindickung des Blutes und zur Verklebung der Blutplättchen. Dies wiederum könnte zu Bluthochdruck führen usw.

Auch eine Reinigung des Darms ist mit solch einer, mit Natron gefüllten, säureresistente Leerkapsel möglich. Das merkt man meist schon nach der Einnahme der ersten Kapsel am darauf folgenden Stuhlgang. Ich benutze die Leerkapseln der Größe 0. Diese sind gut zu schlucken und haben zudem eine optimale Füllmenge. Ich kann diese zudem leicht schlucken, ohne dass diese zu groß wäre. Die Zersetzungszeit meiner Leerkapseln liegt bei 40 Minuten. Das ist optimal, denn sie sollen ja nur in den Dünndarm gelangen. Sie sind aus HPMC, also aus Zellulose = Pflanzenfasern, die vegan sind. Wenn man zur Einnahme und auch sonst in der Zeit der Nutzung viel Wasser trinkt, ist dies sehr förderlich und notwendig. Bei Entsäuerungsmaßnahmen sollte man ohnehin wesentlich mehr reines Wasser trinken. Das darf man nicht vergessen. Ansonsten kann es unangenehm werden, weil die gelösten Stoffe kein Lösemittel (Wasser) haben, was den Abtransport gewährleistet.

Seelische Aspekte und Bachblüten
Bei einer Übersäuerung frage ich mich, was mich wirklich „sauer“ macht. Die seelische Situation kann enorm zu einer körperlichen Übersäuerung beitragen. Deren Harmonisierung jedoch natürlich auch, zu einem Abbau der Übersäuerung führen kann. Über das Gefühl, welches ich empfinde, komme ich am besten an die Ursache und kann diese auflösen. Dieses wiederum, ist aber im Unterbewusstsein verankert, wie die Ursache, die meist als Ur-Ereignis in der Kindheit liegt. Hierbei können Bachblüten sehr gut unterstützen. Schließlich handelt es sich für meine „armen Zellen“ ja um einen Schockzustand. Man kann dazu über die entsprechenden Zustände in Büchern nachlesen und danach die benötigten Blüten bestimmen. Meine Methode wäre allerdings eine andere, nämlich die intuitive Auswahl der Fläschchen durch einfaches, blindes Auswählen mit geschlossenen Augen. Dazu werden alle Bach-Blütenfläschchen vor dem Klienten aufgebaut. Dieser zieht sich mit geschlossenen Augen intuitiv nach seinem Gefühl aus diesen heraus. Wie dies genau vonstattengeht, erklärt der Heilpraktiker oder Heiler. Anschließend kann man dann über die Charaktereigenschaften der Blüten und die damit verbundenen Stärken und Schwächen. Die Mischung der dadurch ausgewählten Bachblüten Essenzen bringt dann einen Ausgleich in die Situation. Dies unterstützt auf energetischer Ebene und löst Blockaden, die einen in der Situation „festhalten“.
Die „Ganzheitlicher Harmonisierung“ ist auch eine Methode, mit welcher man den tieferen Problem auf den Grund gehen kann. Wenn man diese in einer Sitzung gefunden hat, kann man es schließlich aktiv angehen und die Situation wieder in Harmonie bringen. Alles, was sich im Körper manifestiert hat, um uns zu zeigen, dass etwas nicht stimmt, kann dann verschwinden. Man kommt durch diese Methode auch hinter seine eigenen „Geheimnisse“, welche uns aus unserem Unterbewusstsein heraus, täglich steuern. Man findet die dahinter stehenden Gefühle in sogenannten Glaubenssätzen wieder. Es sind Sätze, welche man über sich selbst sagt. Sie beginnen meist mit: „Ich bin ein Mensch, der soundso ist“. Beobachtet man dieses dann etwas näher, kann man erkennen, auf welcher „Schiene“ man sich bewegt. Schiene bedeutet in diesem Fall auch, dass man dort nicht so einfach auf ein anderes Gleis kommt, es sei denn, man stellt Weichen. Wenn du mehr darüber wissen willst, schaue mal auf ganzheitliche-harmonisierung.de


Wohnraum- und Umgebungstest und Übersäuerung

In der Baubiologie hat man festgestellt, dass Teppiche, künstliche Textilien, elektrische Geräte, Handys und Sendemasten einen starken Einfluss auf die Gesundheit haben können. Und dies gerade, wenn das Immunsystem ohnehin schon überlastet ist. Es gab schon Meldungen, wonach allein die Veränderungen im Wohn- und Arbeitsumfeld eine Veränderung des Säurewertes im Urin bewirkten. Das ist beachtlich. Gegen die schädlichen Auswirkungen von Strahlung schütze ich mich mit so einem Tachyonen Anhänger. Er soll die negativen Auswirkungen beseitigen.

Reines Wasser zum Spülen – Wasser trinken ist sehr wichtig!
Das größte Aufräum- und Säuberungsarrangement nützt nichts, wenn der Körper die Gifte, Toxine, Abfallstoffe nicht aus dem Körper ausleiten kann. Dazu gehört auch die Säure. Es bedarf, neben der Maßnahmen, diese aus dem Körper zu lösen, eines reinen Wassers. Warum reines Wasser? Die Frage beantwortet sich, wenn man über seinen Abwasch nachdenkt. Stelle dir vor, du wäschst dein Geschirr in deinem Spülbecken ab. Du hast jedoch die doppelte oder dreifache Menge an schmutzigem Geschirr und zum Schluss noch fettige Töpfe. Wenn du nun versuchst, den kompletten Abwasch mit nur einer Füllung deines Spülbeckens zu erledigen, wirst du zum Schluss feststellen, dass das schmutzige Wasser das Geschirr einfach nicht mehr sauber macht. Egal, wie viel Spülmittel du immer wieder in das Wasser hinein gibst.
Um das Geschirr also nachhaltig sauber zu bekommen, musst du einfach das schmutzige Wasser gegen frisches, sauberes Wasser austauschen. In diesem Fall kann das Wasser und das Spülmittel nur eine gewisse Menge an Fett aufnehmen. Ist die Grenze erst erreicht, bleibt es an den Tellern und geht nicht mehr in das Wasser. Da nützt es auch nichts, noch mehr Spülmitteln hinein zu kippen. So ist es auch mit dem reinen Wasser, welches der Körper als Transportmittel zum Spülen benötigt. Sind schon Stoffe in dem Wasser gelöst, kann das Wasser diese Stoffe nicht mehr aufnehmen und ableiten. Das könnten auch Stoffe, wie Mineralien, Pestizide, Schwermetalle, etc. sein.
Günstig und auf Dauer einfach ist die Anschaffung einer Umkehrosmoseanlage, wenn man nicht ständig Kisten schleppen will. Sie filtert das Wasser materiell rein. Wer es genau nimmt, sagt nun, dass das Wasser aber noch Schwingungen der Stoffe enthalten kann, die sich dann wiederum immer noch negativ im Körper auswirken können. Um dies zu vermeiden, nutze ich eine Soft-Water Energy Energetisierungskartusche. Sie neutralisiert das Wasser mit einem starken Magneten und verwirbelt es. Schließlich habe ich reines, schmackhaftes und energetisch wertvolles Wasser, wovon ich auch gern mehr trinken mag. Ansonsten gibt es im Reformhaus oder Bioladen gutes, lebendiges, aber auch meist teures Wasser. Optimal wäre natürlich Wasser aus einer artesischen Quelle. Diese gab es damals auch in Deutschland häufig. Leider wurden viele geschlossen oder zur Abfüllung von Trinkwasser genutzt und sind nicht mehr frei zugängig. Aber auch heute findet man diese noch, wenn man ein bisschen sucht.

Die Trinkmenge ist also wichtig: Ich setze mindestens 30 ml reines Wasser pro kg Körpergewicht täglich als nötige Menge an. Alle anderen Flüssigkeiten werden dabei ausdrücklich nicht mitgezählt, denn sie enthalten ja Stoffe, die auch wieder entgiftet werden müssen, wie z. B. Bei Kaffee.

Ein Beispiel zur Berechnung der nötigen täglichen Wassermenge:
Wenn ich 70 kg wiege, müsste ich danach mindestens 2,1 Liter Wasser täglich trinken. Dann kann alles gut raus. Bin ich jedoch schwer krank, sind 3 Liter noch besser. Zum Großteil trinke ich das Wasser LANGSAM zwischen den Mahlzeiten. Schnelles Trinken führt nämlich auch zu einer schnellen Wiederausfuhr, was nicht sinnvoll ist. Der beste Zeitpunkt ist 15 bis 30 Minuten vor dem Essen und in etwa 2 Stunden nach dem Essen. Währende dem Essen sollte man nur sehr kleine Mengen Wasser zu sich nehmen, da es die Magensäure verdünnen und somit die Verdauung hemmen könnte. Fäulnis und Gärung im Darm könnten die Folge davon sein.

Praktische Maßnahmen zur Entsäuerung

Da bei Krankheiten meist eine Übersäuerung vorliegt, die dann auch zu Schmerzen führen kann, nehme ich eine Entsäuerung mit Natriumhydrogencarbonat (Natron) vor. Es neutralisiert Säuren. Auch die richtige, bewusste Atmung entsäuert übrigens. Beim Ausatmen entweicht nämlich Kohlensäure über die Atemluft. Wie man an dem Wort schon erkennt, ist in Ihre Säure enthalten, die abgeatmet werden kann. Kohlensäure ist ein Stoffwechselabfallprodukt, welches abgeatmet werden muss. Geschieht dies nicht oder nur in zu geringem Maße, lagert der Körper die Säure zwangsweise ein oder puffert diese durch den Entzug von anderen neutralisierenden Mineralien (z. B. aus den Knochen- Arthrose!). Mit unangenehmen Folgen. Darauf hatte ich eingangs schon hingewiesen.

Wie viel Natron benötige ich?

Ein Ausgleich im Säure-Basen-Haushalt lässt sich meist schon mit bis zu 3000 mg Natron erreichen. Nun stellt sich jedoch die Frage, ob ich nicht mit einer höheren Dosierung bei einer Übersäuerung schneller vorankomme, da ich ja meinen Körper ein erhöhtes Angebot an Natron zur Neutralisierung von Säuren zur Verfügung stelle. Hier hilft die Überwachung des pH-Wertes im Urin. Die gesamte Tagesmenge an Natron sollte 8 g aber nicht überschreiten. Der Organismus sollte nicht überlastet werden. Sollte sich der pH-Wert im Blut durch zu hohe Einnahme erhöhen, kann Schwindel, Muskelschwäche, Abgeschlagenheit, eine Blaufärbung der Schleimhaut und Haut durch einen Sauerstoffmangel bemerkbar machen. Auch die Atmung kann reduziert sein. Auch wenn es zur Verkrampfung von Muskeln kommt, kann dies ein Hinweis sein. Ebenso Teilnahmslosigkeit und Verwirrtheit. Wenn ich es zu stark übertreibe, könnte auch ein Darmverschluss oder gar ein Kreislaufzusammenbruch erfolgen. Hier wäre natürlich sofort ärztliche Hilfe erforderlich. Daher ist die Überwachung der Maßnahme von großer Bedeutung. Dazu unten mehr.

Die besondere Einnahme-Methode
1.) 1 Schluck Wasser vorweg trinken.
2.) 1 Leerkapseln in den Mund nehmen und gleich danach
3.) mit einem großen Schluck Wasser umspülen und herunter schlucken. Ggf. noch einen Schluck hinterher trinken.
4.) Dann die nächste Kapsel nach diesem System einnehmen.

Was hat dies nun für einen Sinn? Das viele Wasser sorgt beim ersten Glas für eine bessere Gleitfähigkeit in der Speiseröhre und beim Herunterschlucken für einen guten Transport.

Wie kann ich die Tiefenwirkung der Öffnung der Kapseln beeinflussen?

  1. Durch die Menge an Wasser, welches ich vorweg und hinterher trinke. Umso mehr Wasser, desto tiefer kommt die Kapsel in den Dünndarm.
  2. Durch die Geschwindigkeit, mit der ich die Kapsel hinunter schlucke.

Ich stelle es mir einfach wie folgt vor: Durch viel Wasser, welches ich hier schnell mit der Einnahme trinke, kommen die Kapseln umgehend zum Magenpförtner, der die Kapseln dann annähend unverdaut in den Dünndarm kommen lässt. Somit passiert die Kapsel dann die sogenannte „Magenstraße“ und ist schneller am Ziel. Der Magen erkennt also die Kapseln nicht als Nahrung und lässt sie daher, vereinfacht gesagt, schneller in den Dünndarm, wo diese ja ankommen soll.

  1. Durch den Einnahmezeitpunkt. Nach dem Essen würde die Leerkapseln auf die Nahrung fallen und langsam mit der Verdauung wandern. Dabei könnte sie sich früher auflösen. Vor dem Essen hat sie freie Bahn und kann damit schneller und tiefer in den Darm gelangen. Auch 2-3 Stunden nach dem Essen käme sie tiefer in den Darm. Das liegt daran, dass die Verdauung der Nahrung dann meist abgeschlossen und der Weg nicht blockiert ist.

Woran erkenne ich, ob die Kapseln im Dünndarm ankommen?

Würde Natron in größeren Mengen in den Magen gelangen, würde ich Aufstoßen und es würde eine Luft entweichen, die nach Natron riecht und schmeckt. Dies wäre dann ein Zeichen, dass die Kapsel sich im Magen, also zu früh, aufgelöst hat. Es sei denn, dass du die Kapsel äußerlich mit Natronpulver bestäubt hast. Dann kann es auch daran liegen, aber nicht in so einem großem Ausmaß. Bleibt dieses Aufstoßen aus und die Luft entweicht „unten herum“, ist dies ein Zeichen, dass sich die Kapseln im Dünndarm aufgelöst haben. Also dort, wo sie hinsollen.

Die Überwachung

Bevor ich entsäuere, messe ich den pH-Wert des ersten Urins am Tage, den so genanten Morgenurin. Zum Beispiel morgens, nüchtern gegen 10 Uhr. Zu dieser Zeit soll er in etwa dem Säurewert des Gewebes entsprechen. Liegt er weit unter 7,44 (z. B. bei 5) oder bleibt dieser nach 10 Uhr noch unter 6,4 pH, sehe ich hier schon einen Hinweis darauf, dass eine Entsäuerung nötig wäre. Dann entsäuere ich mit der genannten Methode. Dabei messe ich mehrmals täglich mit einem pH-Meter, welches mit einer Nachkommastelle genauer anzeigt, als ein Teststreifen aus der Apotheke. Am einfachsten erscheint mir eine dreimalige Messung täglich. Die Werte notiere ich mir jeweils mit Uhrzeit, um einen Überblick über die Entwicklung zu erhalten. Um einen genaueren Vergleich über mehrere Tage anstellen zu können, sollte der Zeitpunkt der Messung ungefähr gleich sein, da es im Körper eine Säure- und eine Basenflut gibt. Diese lässt die Werte natürlicherweise schwanken.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Gegen 8 Uhr liegt mein pH Wert im Urin zwischen 5 und 5,5 und steigt dann langsam an.
Gegen 10 Uhr liegt zwischen 6,5 und 7. Dann sinkt er wieder bis 12 Uhr und steigt zwischen 14 und 15 Uhr auf bis zu 7,6. Dann fällt er wieder bis 18 Uhr auf 5,7 und gegen 20 Uhr schließlich auf 5,5 um dann in der Nacht wieder zu steigen. Am nächsten Morgen fällt er dann wieder. Er ist also dynamisch, weil der Körper im Normalfall eine Entsäuerung vornimmt. Nach der Entsäuerung wird der pH Wert niedrig, weil die gelöste Säure herauskommt.

Bleibt der pH-Wert jedoch, auch über den Tag verteilt, nur bei 5 oder weniger, gehe ich von einer Gewebeübersäuerung aus. Diese ist dann schon ein Grundproblem, an dem ich dann länger arbeiten muss. Der pH Wert muss also in diesem Fall wieder zum natürlichen Schwanken gebracht werden. Man nennt dies auch Säure- und Basenflut.

Meine Dosierung zur Entsäuerung

Während meiner Entsäuerung nehme ich 3-mal täglich bis zu 3, selbst mit Natron gefüllte, Leerkapseln. Diese sollten, wie schon beschrieben, magensaftresistent sein. Zu Beginn nehme ich weniger Kapseln, z. B. erst einmal eine. Ich steigere diese dann, je nach meinem Befinden auf 2 – 3 täglich. Die maximale tägliche Gesamtmenge an Natron sollte für Menschen 8000 mg (8 Gramm) jedoch nicht überschreiten. Entscheidend ist aber auch hier der pH Wert im Urin, der nicht höher als 8 – maximal 8,5 sein sollte. Ansonsten könnte es ungemütlich werden. Grundsätzlich habe ich beobachtet, dass Menschen, um so älter sie werden, desto mehr einen Hang zur Übersäuerung haben. Optimal wäre natürlich immer eine Begleitung der Maßnahme durch einen Arzt oder Heilpraktiker.

Zu welchen Uhrzeiten ist die Anwendung optimal?

Im Körper gibt es eine „Säureflut“ und eine „Basenflut“ welche man auch im Urin messen kann. Das heißt dass der pH Wert schwankt, wie ich oben schon anführte. Die Säureflut ist im normalen Tagesverlauf ungefähr zu folgenden Zeiten: 07:00, 13:00 und 19:00 Uhr.
Die Basenflut ungefähr 10:00 Uhr und 16:00 Uhr. Es tritt also ungefähr alle 3 Stunden eine Veränderung auf. Daraus ergeben sich auch mögliche Einnahmezeiten für die Kapseln um dem Körper anzuzeigen, dass genügend Base durch meine Einnahme vorhanden ist. Dann kann sich der Körper darauf „einstellen“. Einen Abstand zwischen den Mahlzeiten und der Einnahme, sollte man jedoch lassen. Ich habe für mich einen Abstand von mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit und 2-3 Stunden nach der Mahlzeit ermittelt. Dadurch wird die Verdauung nicht beeinträchtigt. Natron sollte nicht gemeinsam mit Arzneimitteln eingenommen werden, da einige von denen in basischen Milieu nicht richtig arbeiten.

Wie befülle ich die Leerkapseln mit Natron?

Ich fülle das Natron in ein kleines Schälchen, welches möglichst einen steilen Rand aufweist. Mit der rechten Hand schiebe ich das geöffnete untere (längere) große Teil der Kapsel in das Natron Pulver und stülpe es etwas gegen den Rand des Schälchens. So drücke ich das Natron quasi vorsichtig hinein. Dabei füllt sich diese Kapselhälfte. Wenn ich dann die Kapsel an dem Rand der Schüssel hinaufgeschoben habe, drücke ich mit dem Zeigefinger der linken Hand etwas von oben gegen die Kapsel, sodass das Füllgut hineingedrückt und leicht gestaucht wird. Dadurch kann ich die Menge erhöhen, welche in die Kapsel passt. Ich nutze dieses feine Natron. Es bleibt besser in der Kapsel hängen, wenn ich diese in das Natron drücke und fällt nicht gleich wieder heraus. Dies macht das „Stopfen“ der Kapseln dann einfacher. Ich komme mir dabei ein bisschen so vor, als wenn ich Zigaretten drehen würde. Nach dem Befüllen und andrücken des Natrons in die magensaftresistenten Kapseln halte ich diese gerade, also senkrecht nach oben und stülpe mit der linken Hand das Kapseloberteil auf die Kapsel. Wenn die Kapsel waagerecht nach oben zeigt, kann ich diese nämlich erfahrungsgemäß einfacher verschließen, als wenn ich diese schräge halte. Dann drücke ich das Kapsel-Oberteil so stark an, bis ich merke, dass ein kleiner Widerstand überwunden wurde. Dies ist der Fall, wenn sich der Kapselrand über die kleine Wulst schiebt, die zum sicheren Verschluss der Kapsel führt. Nun ist das Oberteil über die kleine Wulst des Unterteils gedrückt worden und somit die Kapsel verschlossen. Durch diese Wulst, kann sich nicht mehr so einfach öffnen. Das ist der Vorteil gegenüber anderen Kapseln, die keine Wulst haben. Bei dieser Befüllungs-Aktion sollte man natürlich immer trockene Finger haben. Das überschüssige Füllgut, welche gegebenenfalls an der Kapselaußenhülle hängt, streife ich mit einem Finger ab, indem ich die Kapsel mit diesem „umfahre“. Man könnte auch einen kleinen Pinsel verwenden um es abstauben. Dies wäre zumindest bei Füllgütern nötig, die keinesfalls vor dem Dünndarm in den Körper gelangen sollen. Bei Natron halte ich dies allerdings für unproblematisch. Denn es handelt sich dann ggf. um eine sehr kleine Menge. Auf keinen Fall sollte man die Stäube feucht abwaschen, da die Kapsel sich bei Berührung mit Wasser aufzulösen beginnt. Dass die Kapselhülle bei der Berührung mit Wasser weich wird, ist normal. Das heißt, aber nicht, dass diese deshalb das Füllgut heraus lässt. Das Gute an diesen magensaftresistenten Kapseln ist ja, dass sie es eben erst nach der kompletten Auflösungszeit freigeben, selbst wenn sie sich verformen sollte. Die Kapsel wird durch die Feuchtigkeit im Körper dynamischer in ihrer Form und kann besser in den Dünndarm gelangen. Ich erledige die Befüllung meiner Kapseln gemütlich abends auf dem Sofa ganz nebenbei.
Beschreibung in Bildern (folgen):

  1. Utensilien bereitstellen:
  2. Kapsel eintauchen:
  3. Kapsel befüllen.
  4. Kapsel verschließen. Zunächst die Oberseite der Kapsel auf den Ansatz der unteren Hälfte stecken. Dabei aber die Kapsel aufrecht, oder leicht nach oben geneigt, halten.
  5. Nun mit dem linken Zeigefinger die aufgesteckten Teile ineinander drücken (zudrücken), wie im Text oben beschrieben. Bei magensaftresistenten Kapseln vorsichtig und langsam drücken, da diese schwergängiger sind als die normalen vegetarischen Leerkapseln.
  6. Bravo! Die erste Leerkapsel ist nun befüllt und verschlossen.

Die STROHHALM-Methode:

Diese Methode berichtete mir einer meiner Leser.

Danach nimmt man einen handelsüblichen Strohhalm, steckt diesen in das Natron. Dabei wird Pulver aufgenommen. Nun steckt man diesen in die größere Seite der Kapsel, die man befüllen möchte, und klopft ein bisschen gegen den Strohhalm. Das Pulver löst sich und fällt in die Kapsel. Nun presse ich den Inhalt ein bisschen in die Kapseln und füge evtl. noch etwas Natron hinzu, wenn noch Platz ist. Schließlich verschließe ich die Kapseln und fertig ist diese. Tolle Idee! Ggf. kann man diese nun noch mit einem Pinsel oder dem Finger von Stäuben befreien.
Die Einnahme beginne ich zunächst mit 3 x 1 Kapsel, am nächsten Tag 3 x 2, usw.

Unerwünschte Nebeneffekte
Wenn Durchfall auftritt, was durchaus wichtig und sinnvoll sein kann, reduziere ich ggf. die Menge der Kapseln. Auch Bauchschmerzen können kurzzeitig, bei einer zu hohen Dosierung, auftreten, die sich aber dann mit dem Durchfall wieder geben. Wenn man stark erhöhte Dosen zu sich nehmen würde, kann es zu einem zu niedrigen Kalziumgehalt im Blut kommen. Dies könnte dann zu Krämpfen in der Muskulatur führen. Also achte ich auf solche Symptome. Ich benutze meist maximal 4 Kapseln pro Einnahme.

Überwachung

Der pH-Wert im Urin sollte bei meiner Entsäuerung den Wert von 8 bis 8,5 jedoch nicht überschreiten.
Nach einer Woche prüfe meinen Fortschritt bei der Entsäuerung. Danach entscheide ich, ob und in welcher Dosierung es weiter geht. Bis das Körpergewebe entsäuert ist, kann es zum Teil erhebliche Zeit dauern. Das Gewebe lässt nämlich nur nach und nach die gespeicherte (gepufferte) Säure nach und nach wieder frei. Dies kann sicherlich in manchem Fall mehrere Monate dauern. Entscheidend ist natürlich auch hier wieder, wie viel Säure wieder nachkommt, oder seelisch produziert wird. Ärger produziert ja auch erheblich Säure im Körper. Aber auch hier kann man nichts pauschalisieren.

Äußerliche Anwendung von Natron:


Ein Vollbad in Natriumhydrogencarbonat (Natron) oder Soda „zieht“ die Säure über die Haut heraus. Dabei verwende ich mindestens 3 EL Natron auf eine Badewanne. Der pH-Wert des Wassers sollte dann bei 8 liegen. Dies kann ich auch wieder mit einem pH-Meter feststellen. Für ansteigende Fußbäder mit Natron nutze ich 1 EL, 1 bis 3-mal wöchentlich. Ich würde hier die in der Temperatur ansteigenden Fußbadewannen nach Fritz Schiele verwenden. Der langsame Anstieg der Temperatur hat nämlich zusätzlich viele weitere Effekte auf die Gesundheit.

Wickel mit Natron

Um schmerzende Stellen herum nutze ich 1 EL Natron auf 1 Liter Wasser. Die damit gemischte Flüssigkeit schütte ich auf ein sauberes Handtuch (mit möglichst wenig Waschmittelresten). Schließlich umwickle ich den schmerzenden Bereich damit. Nun umwickle ich dieses außen herum mit einem zweiten, trockenes Handtuch und halte danach Ruhe. Dazu bietet sich die Verwendung eines solchen Wickels auch über die Nacht sehr gut an. Am nächsten Morgen sieht die Welt dann meist schon ganz anders aus.

Als ich vor langer Zeit einmal Grippesymptome hatte und merkte, dass es heftig losgehen würde, benutzte ich diese Maßnahmen des Vollbades zur Entsäuerung. Ich war sehr erstaunt, dass im weiteren Verlauf keine Gliederschmerzen auftraten. Trotzdem wusste ich, dass Ruhe angesagt war und die gab ich mir und meinem Körper dann auch. Alles andere wäre auch fatal. Ich gönne meinem Körper Ruhe, wenn er es verlangt. Ich hetze nicht immer weiter, bis er mich schließlich auf die Bretter zwingen muss, damit ich mir die Zeit zur Regeneration nehme.
Übrigens: MMS Spray oder einfach das Besprühen oder betupfen mit CDH3000, hilft bei Schmerzen auch meist erstaunlich gut. Nutze ich CDH pur, wende ich dies nur 3 Mal an. Danach verdünne ich es 1:1 mit Wasser. Ebenso die Verwendung von DMSO äußerlich. Dafür nutze ich gern das DMSO 70 %.

Reinigung des Darms mit Bentonit – Darmsanierung

Liegt eine Übersäuerung vor, ist auch das Darmmilieu meist sicherlich nicht wirklich in Ordnung. Helfende „gute“ Bakterien sterben und Fäulnisbakterien breiten sich aus. Kein Wunder, dass dann die Verdauung Probleme macht. Führt nun die Entsäuerung zu einer Reinigung des Körpers, landen die sauren und sonstigen Reststoffe im Darm. In den Darmzotten können diese sich verhängen, gerade wenn das Milieu nicht stimmt. Das „vergiftete Milieu“ wird also nicht wirklich besser. Vielleicht erst nach und nach. Es sei denn ich reinige es. Um es aufzuräumen, nutze ich Bentonit. Die innere Oberfläche des Pulvers eines Gramms Bentonit hat nämlich eine Größe von bis zu 600 Quadratmeter! Die Partikel von Bentonit haben eine negative Ladung. Dies führt zu einer außergewöhnlich hohen Aufnahmefähigkeit von positiv geladenen Stoffen. Solche sind zum Beispiel: Schwermetalle, Pestizidrückstände, Säuren, Histamin und sogar radioaktive Teilchen. Es werden durch die Einbringung von Bentonit in den Dünndarm also Stoffe aufgenommen, und abtransportiert, die unseren Darm belasten belasten. Erst in einem gesunden Darmmilieu können sich gesunde Darmbakterien auch wieder ansiedeln. Davor würde es nicht wirklich einen Sinn machen, eine Neuansiedlung von guten Darmbakterien vorzunehmen. Dies deshalb, weil diese in dem schlechten Milieu gar nicht überleben könnten und wieder sterben, wie die ehemaligen zuvor. Daher ist eine Darmsanierung mit Bentonit in den magensaftresistenten Leerkapseln für mich ein sehr wichtiger Pfeiler der Strategie. Dazu verwende ich 3 x täglich 3-4 Kapseln. Die Einnahme von Natron mit Bentonit in Kombination ist eine perfekte Maßnahme. Ich nehme die Kapseln grundsätzlich jeweils zeitversetzt ein. Eine gemeinsame Einnahme habe ich aber auch schon gemacht. Das Bentonit, gelangt mit der Kapsel in den Dünndarm und verteilt sich dort. Die Bentonit Teilchen nehmen ausleitungsfähige Stoffe auf. Diese werden schließlich mit herausgeführt. Der Prozess der Reinigung geht natürlich nicht von heute auf Morgen, denn im Darm hat sich sehr viel in den Darmzotten angesammelt. Aber nach 3 Tagen fühlte ich mich schon klarer und fitter. Ich benutze naturbelassene Bentonit Pulver, da es naturrein ist und nicht. Es gibt auch das gereinigte, helle Bentonit, welches für kosmetische Anwendungen verwendet wird. Dieses wird jedoch „gereinigt“ und ist dadurch nicht mehr so natürlich und vollkommen.

Alles Liebe

Sebastian