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FAQ: Häufig gestellte Fragen:

Kann MMS Chlordioxid Lösung auch mal nicht wirken?

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Meiner Erfahrung nach gibt es folgende Problematiken:

Möglichkeiten, warum MMS nicht „aktiv“ wird oder Besserung bringt:

1im Sonnenlicht gelagertes (schlechtes) Natriumchlorit. Es sieht weiß, milchig aus und aktiviert sich dann nicht mehr richtig. Bildet Natriumchlorit Flocken, ist dies jedoch kein Hinweis darauf, dass es nicht mehr funktioniert. Eine Ausflockung ist normal und kein Problem.

2. Zugabe von zu viel Antioxidantien (Oxidation und Antioxidation können sich aufheben) Dies geschieht z.B. durch Zugabe von Antioxidationsmittel in Saft (zugesetztes „Vitamin C“) oder zu hohe Konzentrationen von natürlichem Vitamin C (z.B. in Orangensaft). Nicht aber bei normalen Fruchtsäften wie Apfel, Traube, Kirsche. Allerdings verhält sich Vitamin C mit Chlordioxid in einem Reagenzglas anders als im Körper. Daher halte ich es nicht für problematisch, Säfte mit normalem Vitamin C Gehalt zu verwenden. DMSO zählt auch als Antioxidans nicht zu den aufhebenden Faktoren von Chlordioxid und dessen Wirkung. Es hebt die Wirkung von MMS /CDH nicht auf, sondern verstärkt diese.

3. Zugabe von zu viel Natriumhydrogencarbonat (Natron) zur Neutralisation von Säure. Natriumchlorit erzeugt erst durch eine Ansäuerung Chlordioxid. Ist der pH-Wert zu hoch, aktiviert es nicht oder nicht richtig.

4. zu kurze Aktivierungsdauer (es aktiviert sich dann zwar auch selbst im Körper, jedoch langsamer). Die Wirkung kann dann anders, verlangsamt oder tiefer oder lang andauernd ausfallen.

5. Bei CDL/CDS oder CDH ist zu viel Gas entwichen
Die Flasche dieser Produkte muss immer verschlossen sein bzw. schnell wieder geschlossen werden, nachdem diese entnommen hat. Lässt du diese zu lange offen stehen, entweicht das Chlordioxid, welches ja der Wirkstoff ist. Die Lösung wird dadurch weniger gelblich und riecht letztlich immer weniger nach Chlordioxid. Ist der Geruch und die Farbe raus, hast du nur noch Salzwasser. CDH3000 gibt es mit einem praktischen Doser-Einsatz. Auf diesen wird nach dem Öffnen der Flasche eine Dosierpipette (Doser) gesteckt. Dann kann bei der genauen Abfüllung/ Dosierung, kein Chlordioxid Gas mehr entweichen. Das ganze nennt sich dann Doser-System Flasche.
Durch Entweichen kann die Lösung schwächer werden. Dann würde ich einfach höher dosieren – aber unter der Verträglichkeitsgrenze bleiben.

5 a: CDS / CDL mit zu wenig Chlordioxid Konzentration?
Ich erhielt eine Meldung, wonach durch einen Rechenfehler nicht alle Hersteller von CDS bzw. CDL die angegebenen ca. 3000 ppm (< 0,3%) Chlordioxid in der Mischung erreichen sollen, sondern zum Teil lediglich nur um die 800 ppm. Mit solch einem Gemisch müsste dann natürlich viel höher dosiert werden. Ich nutze liebe sicher das CDH3000.

6. Zu niedrige Dosierung 
Zu wenig CDH z.B. bei höherem Körpergewicht. Im Schnitt wurde die Standard-Dosierung auf ca. 70 kg Körpergewicht gerechnet. Ist man wesentlich schwerer, wäre ggf. die Dosis höher.
CDL wird häufig viel zu niedrig dosiert.

7. Es kommt nicht genügend an: 
In diesem Fall würde ich CDH mit DMSO100 von Natao für die innerliche Einnahme verstärken. Das DMSO gebe ich jedoch immer erst direkt vor jeder Einnahme dazu. Oder die Menge erhöhen. Dies ist manchmal sehr individuell.

8. Die Einnahmehäufigkeit reicht nicht aus: 
In schweren Fällen ist es manchmal sogar nötig, die Häufigkeit der Einnahme der Dosis auf bis zu 12-mal täglich im Abstand von ca. einer Stunden zu erhöhen. Bei einer echten Grippe oder Zustände, die einen sehr schnell dahinraffen würden, dosiere ich sogar im Abstand von nur 15 Minuten, bis sich der Zustand dann etwas bessert.

9. Es sind grundsätzlich mehr Tropfen oder ml nötig: 
Manchmal ist es nötig in akuten Phasen, die Tropfenanzahl sofort bis zur Übelkeitsgrenze zu erhöhen. Dies ist auch bei Viruserkrankungen nötig, die rasch verlaufen.

10. Die Wirkung reicht nicht aus 
In diesem Fall nutze ich die zusätzliche äußerliche Verwendung von MMS- oder CDH- Spray und zur Verstärkung dazu noch DMSO Spray. In manchen Fällen ist auch eine Zugabe von MKB Vital erforderlich, um die Kurve zu bekommen. Dieses setzte ich mittlerweile allerdings ohnehin standardmäßig fast immer ein. Die Synergie und die breitbandigere Wirkung aller 3 Substanzen, hilft einfach besser und schneller.

11. Andere wichtigere Baustellen:
Manchmal gibt es auch andere Probleme im Körper, als die, welche ich kenne. Es kann dann sein, dass diese zuerst durch das Immunsystem mit der Hilfe von MMS /CDH bearbeitet werden müssen, bevor die Probleme dran sind, welche gerne gelöst hätte . Ich warte dann also auf eine Besserung, die erst kommen kann, wenn auch diese anderen „Baustellen“ bearbeitet sind. Gerade bei chronischen Krankheitsverläufen, dauert es entsprechend dann auch manchmal länger, als man es sich erhofft hat. Wichtig ist aber aus meiner Sicht, dass sich Veränderungen zeigen, wenn auch nicht gleich dort wo wir es uns wünschen. Dazu ist jedoch eine Feinfühligkeit und Beobachtungsgabe nötig, die manch ein Mensch mit chronischen Erscheinungen nicht mehr so stark hat. Manch einem fällt es erst auf, dass eine Veränderung stattgefunden hat, wenn man diesen danach fragt. Ist ja eigentlich auch natürlich, da Gesundheit ein natürlicher Zustand ist, der nicht weiter auffällt.

12. Andere Stoffe sind nötig:
Bei Arthrose ist z. B. häufig die zusätzliche Einnahme oder Verwendung von MKB Vital angezeigt, welches kombiniert werden kann und damit schneller zur Verbesserung/Unterstützung führen kann. Ebenso wie der Tiefeneinbringer DMSO.

13. Eine Entsäuerung ist nötig:
Dies ist gerade bei chronisch Kranken und vor allem auch bei Krebs der Fall. Solange saures Milieu nicht abgebaut und reguliert wird, ist es sinnbildlich so, als wenn man das Badezimmer aufwischen will, aber den Wasserhahn nicht abdreht. Das Wasser kommt dann immer weiter nach, auch wenn man es ständig mit dem Wischlappen aufzuwischen versucht. MMS und CDH entsäuern zwar auch, aber manchmal nicht in dem Maße, welches notwendig wäre für die riesige Menge an Säure. Diese ist zudem insbesondere in den Zellen eingelagert und wird durch seelische Probleme häufig immer weiter neu produziert.

14. Seelische Ursachen, die stärker sind: 
Stammen gewichtige Ursachen zudem aus der Psyche/Seele, können sich evtl. andere Symptome einstellen. Krankheit oder Symptome sind ein Warnzeichen, ein Hinweis, den wir deuten sollen. Er will uns etwas sagen. Dann müsste man also an die Ursachen in diesem Bereich herangehen, was übrigens immer zu empfehlen ist. Krankheit bedeutet „sich bewusst zu werden“. Hierzu las ich mal einen vortrefflichen Spruch: „Sage du es ihm“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er ja nicht“.

MMS /CDH oxidiert ja auch „nur“ krankmachende Bakterien, Pilze und Viren, etc., welche aufgrund ihrer niedrigen Oxidationsgrenze von diesem oxidiert werden können. Dies löst nicht ganz von allein die Aufgaben, die man im Leben gestellt bekommt. Daher sollte man Krankheiten immer ganzheitlich betrachten. Auf der Ebene Körper, Geist und Seele. Wobei eigentlich die Seele in der Betrachtung vorn an stehen sollte. Diese drückt sich durch Gefühle aus.

MMS kann nur mit unserem Immunsystem zusammenarbeiten und dieses durch mehr Oxidationskraft unterstützen. Die dann folgende Heilung kommt generell nicht von außen, sondern nur aus einem selbst. Das heißt, dass ich nicht vor Krankheiten gefeit bin, zumindest nicht in jedem Fall. Jim Humble berichtete selbst, dass er trotz der täglichen vorbeugenden Einnahme von MMS einmal krank, ja sogar schwer krank, geworden sei. Manchmal löst MMS wohl eben auch tiefer liegende, versteckte Probleme an, die dann zutage gefördert werden. Ein Grundsatz aus der Naturheilkunde besagt, dass chronische Krankheiten erst akut gemacht werden müssen, bevor sie geheilt werden können. Dies ist dann also kein Hinweis darauf, dass MMS nicht wirkt, sondern gerade darauf, dass es wirkt. Auch können sich Bakterien in Biofilmen verstecken bzw. dort eingelagert sein. Dies gilt auch für Parasiten! Wenn das Chlordioxid nun diesen Biofilm auflöst, werden sie zunächst frei und ggf. aktiv, bis das Chlordioxid diese dann oxidiert. In diesem Fall müsste man dann also höher dosieren und weiter machen, statt aufzugeben. Diese Probleme wollen somit endlich an die Oberfläche, bevor sie uns verlassen können. Das heißt, dass sie in das Bewusstsein gelangen müssen. Dazu gehört auch deren Wahrnehmung. So gesehen kann man sagen, dass MMS /CDH in die Vergangenheit hinein wirkt, da auch alte, eingelagerte Probleme hervorgeholt und schließlich angegangen werden. Somit können also ehemalige Krankheitssymptome wieder aufflackern und schließlich geheilt zu werden.

Die Arbeit, die das Immunsystem vollbringt, kann MMS nicht übernehmen. Dennoch wurde auch Jim durch die weitere Einnahme von MMS schließlich wieder schneller gesund.

Viele Menschen berichten jedoch, dass sie mit MMS /CDH Krankheiten, wie z. B. virale Infektionen, abwenden konnten. Es kommt eben darauf an, wann und wie schnell man MMS oder CDH einsetzt, wie hoch man es dosiert, welche seelischen Gründe noch dahinter stehen, warum das Immunsystem „Eindringliche“ überhaupt passieren ließ, usw.

Manchmal muss man, wenn die Grenze überschritten ist, eine Erkrankung in Kauf nehmen. Mit MMS verschwindet sie dann jedoch wesentlich schneller. Und denken wir daran: Wenn unser Körper und unsere Seele Ruhe brauchen, ist eine Krankheit eine absolute Möglichkeit, diese dann auch wirklich zu bekommen. Daher sollte man dem Ruhebedürfnis auf jeden Fall nachgehen, auch wenn es uns schon besser geht. Vor allem aber sollte man nicht alles unterdrücken, denn das kann zu chronischen Problemen führen.

Kann man die Wirkungen noch weiter verbessern oder ergänzen?

Ja, durch eine traditionelle und angenehme Methode, die ich hier kurz erläutere.

Wirkungen verbessern mit dem Fußbad nach Fritz Schiele:

Eine alte physikalische Therapie verhilft an sich schon zu einer Verbesserung der gesamten Situation, das gute alte Fußbad! Es muss jedoch, um sehr effektiv zu sein, ein ansteigendes Fußbad sein. So hat es Fritz Schiele damals entworfen und entsprechende Geräte bauen ließ, die es auch heute noch gibt.

Oft liegt bei kranken Menschen eine Unterversorgung mit Sauerstoff vor. Der Körper ist schlecht durchblutet und die Kapillargefäße verstopft. Um die lebenswichtige Versorgung aufrecht zu erhalten, werden Randbereiche einfach nicht mehr ausreichend oder optimal versorgt. Das führt ggf. zur Gefühlsschwäche, Taubheit und kalten Füßen. Schließlich sind die Füße am weitesten entfernt. Manch einer merkt durch die unterversorgten Nerven nicht einmal mehr, dass er kalte Füße hat.

Um die Bereiche besser zu durchbluten und Substanzen es zu ermöglichen, überhaupt dorthin zu gelangen, haben sich seit ewigen Zeiten Fußbäder nach Fritz Schiele bewährt.

Diese Fußbäder

* sorgen für eine bessere Durchblutung.
* bringen eine veränderte und harmonisierende Energie (Wärme).
* verteilen Wirkstoffe dadurch besser im Körper.
* bringen Nährstoffe in bislang unterversorgte Bereiche.
* Entsäuern das Gewebe, durch die Gewebeerweiterung.
* bringen Schlacken endlich auf den Weg aus dem Körper hinaus.
* lösen alte, langjährige Blockaden
* bringen auf dem wieder gängigen Weg, auch wieder Sauerstoff an die benötigten Stellen.
* unterstützen die Behandlung von Fußreflexzonen und harmonisieren dadurch langsam den ganzen Körper.

Nach den bekannten Ausführungen zu den Fußreflexzonen, bildet sich der gesamte Körper in den Füßen ab. Somit kann man über ein Fußbad, alle Regionen des Körpers erreichen und mit der selben „Wärmeenergie“ harmonisieren. Kommt dann noch eine Fußreflexzonen Massage dazu sowie Chlordioxid, DMSO und MKB Vital, ist die Synergie einfach optimal!

Es handelt sich bei den Schiele Fußbadewanne um Geräte, die mit langsam ansteigender Temperatur arbeiten und damit einen therapeutischen Nutzen bringen, im Gegensatz zum „normalen Fußbad“. Man kann diese innerhalb Deutschlands (ggf. auch in das Ausland) sogar ausleihen.

Ich kann diese als Unterstützung und althergebrachte und wirksame Therapie nur wärmstens empfehlen. Es handelt sich therapeutisch gesehen um Kreislauftrainingsgeräte. Diese haben insofern auch einen enormen Nutzen für Menschen, die ein Problem mit dem Kreislauf und somit mit schlechter Durchblutung haben. Häufig sind Senioren betroffen. Solch ein medizinisches Gerät liegt in der Neuanschaffung bei 1200 €. Das hört sich viel an, jedoch ist jeder Cent es wert. Es ist eine gewinnbringende Investition in eine gesunde Zukunft. Aber man kann sich diese auch zunächst ausleihen und den Nutzen testen. Ich schwöre darauf.

MMS / CDH: Oxidanz und Antioxidanz. Das Problem mit den Vitaminen?

Lange hält sich die Grundregel von Jim Humble, wonach Antioxidans und Oxidans sich gegenseitig aufheben. Daher solle man kein stark Vitamin C haltigen Saft für die Mischung mit MMS / CDH benutzen. Das mit der Aufhebung ist auch so, jedoch nur bei Versuchen im Reagenzglas. Im Körper sieht es schon ganz anders aus. Das ist der Grund, warum die Wissenschaft auch nicht immer richtig liegt. Im Mund treffen eben nicht nur zwei Stoffe zusammen, sondern auch weitere, z.B. der Speichel. Dieser wiederum besteht aus vielen verschiedenen Stoffen. Außerdem beeinträchtigen kleinen Mengen, wie sie in natürlichen Nahrungsmitteln, wie Äpfeln vorkommen, aus meiner Beobachtung ohnehin nicht die Wirkung von Chlordioxid. Jim räumt auch ein, dass er vor der Einnahme von MMS gern einen Apfel isst, was dann ja kontraproduktiv wäre. Viele glauben aber nun, dass man auf Vitamine während einerlängeren „Kur“ mit MMS gänzlich verzichten müssten. Sie ziehen sogar manchmal den Schluss daraus, dass sie sich vielleicht sogar „ungesund“ ernähren müssten. Dem ist aber nicht so.

Die Regel der Aufhebung würde z.B. gelten, wenn man die Flüssigkeiten bzw. Antioxidans und Oxidans (MMS) zusammen in einem Gefäß mischt und dort länger aufbewahrt. Dies wäre ja ähnlich wie im Reagenzglas. Nutzt man jedoch CDH / MMS direkt zur Einnahme mit Saft und Wasser und nimmt das Ganze sofort ein, spielt dies Problem aus meinen Beobachtungen überhaupt keine Rolle. Es ist danach keine Problem MMS/CDH mit DMSO und MKB Vital zusammen zu nehmen. Jim hat ja die Mischung mit DMSO als sehr vorteilhaft bewertet, obwohl DMSO ja ein Antioxidans ist. DMSO verstärkt MMS / CDH erheblich. Ich füge das DMSO der MMS Mischung immer zuletzt bei.

Jim Humble selbst schreibt, dass er gern vor der MMS Einnahme einen Apfel isst. Er hat auch kein Problem mit Vitamin C an sich, wie er an manchen Stellen auch ausführt, sondern lediglich mit zugesetztem oder natürlichem Vitamin C in hohen Dosen. Sauerkrautsaft oder frisch gepresster Orangensaft hat z.B. viel natürliches Vitamin C. Wer darauf verzichten möchte, kann Säfte auswählen, auf deren Verpackung nicht die Bezeichnung „Vitamin C“ oder „Ascorbinsäure“ als Zusatz steht. Diese Säfte gibt es ja auch zu kaufen. Man muss nur genau nachsehen.
Ich konnte keine Verschlechterung der Wirkung durch die Nutzung bei Säften feststellen.

Selbst Dr. Antje Oswald schrieb dazu, dass sich als Geschmack verbessernde Säfte (alles ohne Vitamin C – Zusätze) Apfelsaft, Ananassaft, Kirschsaft, Cranberrysaft und Traubensaft bewährt hätten. Auch wenn diese Säfte viel Vitamin C enthalten, hätte sie dadurch noch keinen relevanten Wirkverlust feststellen können. Ganz meiner Meinung. Ich teste MMS einmal mit Milch und stellte fest, dass der Geschmack noch viel angenehmer war, als alles, was ich zuvor probiert hatte. Jim jedoch meinte, dass Milch die Wirkung aufheben würde. Auch dies konnte ich nicht feststellen. Also ist Milch aus meiner Sicht sehr geeignet. Gerade wegen der besseren Geschmacks. Bei der Nutzung von Milch sollte man jedoch daran denken, dass diese kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel ist und daher gut gekaut werden muss.

Also, keine Angst vor „normalen“ Vitaminen. Schon gar nicht in „normalen“ Lebensmitteln.

Diese Ansicht teile ich mir auch mit Dr. rer. nat. Hartmut P.A. Fischer. Er schrieb mir, dass auch Dr. Klinghardt aus den USA diese Meinung teilen würde. Jedoch hat sich die alte Ansicht so sehr verbreitet, dass man nun nicht versuchen wolle, alles wieder zu ändern.

Zu der Einnahme von hochdosiertem Vitamin C oder OPC, sollte man jedoch die Abstände einhalten. Der Abstand von der Einnahme von MMS zu Mahlzeiten sollte aus meiner Sicht mindestens 30 Minuten betragen. Nach der Mahlzeit würde ich der Verdauung 1-2 Stunden geben, bevor ich wieder MMS oder CDH zu mir nehme.

Zuviel Säure hebt Wirksamkeit von CDS/CDL, CDH auf?

Grundsätzlich sind die vereinfachten Varianten von MMS, nämlich CDH (CDS/CDL) ein fester Bestandteil für die Nutzer von MMS geworden. Und sie bringen auch sehr gute Ergebnisse. Dennoch gab es Beobachtungen, dass diese Varianten bei sehr schwerer Krankheit nicht, oder nur sehr hoch dosiert halfen, berichtete Jim Humble in seinem Newsletter Ende 2014. Zuviel Magensäure würde bei einigen Menschen zu einer geringeren Wirksamkeit führen können. 

Er relativierte seine Aussage in dem Newsletter Anfang Januar 2015 zwar ein bisschen, favorisierte aber dennoch letztendlich eine säurereduzierte Variante, wie sie bis heute bei der Herstellung von CDH3000 angewendet wird. Diese säurereduzierte Variante wurde erstmals in dem Buch von Dr. med. Antje Oswald (Das MMS Handbuch) erwähnt, wenn man es genau gelesen hat. Dort wies sie bereits damals auf die Säure-Problematik hin.

Jim Humble meinte jedoch auch, dass Menschen, die gute Erfolge mit den bisherigen Mischungen erzielt hätten, diese auch nicht verändern sollten. Er wollte damit letztlich nicht alle Anwender verunsichern. Dennoch könnte man sich diesen Säureüberschuss ersparen.

Ich gehe jedoch immer noch einen Schritt weiter und verweise darauf, dass es nicht nur durch eine zu starke Magensäure ein Problem geben kann, sondern auch durch einen zu niedrigen oder zu sauren pH-Wert im Körper (Übersäuerung) geben kann. Dies genau ist ein Thema des „zivilisierten Westens“. Dazu solltest du unbedingt mein Kapitel Entsäuerung/Übersäuerung lesen, denn leider sind in der westlichen Welt die meisten Menschen übersäuert. Daher ist für mich zum einen das Thema Übersäuerung so sehr wichtig. Zum Zweiten die Nutzung der säurereduzierten Variante von CDH. CDH 3000 wird zum Beispiel säure reduziert hergestellt. Es ist genau bemessen und hat die optimale Stärke. Optimal auch deshalb, weil es scheint, dass es länger hält als CDS/CDL Lösungen, die gar keine Säure enthalten, da nur das aktivierte Chlordioxid Gas in Wasser eingeleitet wird. Ich habe zudem einige Rückmeldungen, wonach CDH3000 wirksamer und schneller helfen soll, als CDL/CDS.

Praktische Hinweise für MMS:
Geht man also von einem zu hohem Magensäureanteil, oder besser gesagt, von einer Übersäuerung im Körper aus, hilft es, die Einnahme 1/2 bis 1 Stunde vor der Mahlzeit einzunehmen, bzw. bevor die Magensäureproduktion hochgefahren wird. Nach der Verdauung (1-2 Stunden nach dem Essen), wäre die Einnahme dann auch wieder optimaler. Dabei verwende ich eben nur die Hälfte an Salzsäure 4%, der bisherigen 1:1 Mischung. So mische ich Natriumchlorit mit Salzsäure im Verhältnis 1:0,5. Bezogen auf eine Tagesration, die 24 Tropfen Natriumchlorit 25% enthält, aktiviere ich die 24 Tropfen Natriumchlorit also mit nur 12 Tropfen Salzsäure 4%. Möchte man nun die viel zitierten 3 Tropfen Natriumchlorit aktivieren, müssten hier 1,5 Tropfen Salzsäure genutzt werden, was wiederum schwierig ist. Daher nutze ich auch fast ausschließlich das säurereduzierte CDH3000.

Aus alledem ziehe ich für mich folgendes Fazit:
* MMS/CDH vor der Magensaftanregung (½ bis 1 Stunde vor dem Essen) einnehmen
 bzw. 2-3 Stunden nach dem Essen.
* Nur die säurereduzierte Variante herstellen, kaufen oder verwenden.
* Den pH-Wert im Urin messen und in die Überlegungen mit einbeziehen.
* Bei Selbstherstellung von MMS die Hälfte der Säure verwenden, z.B. 24 Tropfen Natriumchlorit 25 % mit nur 12 Tropfen Salzsäure 4 % mischen/aktivieren (Rationsflasche für einen Tag).

Bei starker Übersäuerung könnte man ggf. die Tropfen Natriumchlorit 25% allein, unaktiviert, mit einem Glas Wasser (125 ml) einnehmen. Wichtig wie immer, ist es auch hier, die Tropfenzahl bei unaktiviertem MMS langsam steigern und auf die Verträglichkeit zu achten. Dies gilt auch bei der Häufigkeit der Anwendung. Natriumchlorit unaktiviert arbeitet langsamer. Jedoch arbeitet es auch länger als die aktivierte Chlordioxid Mischung. Ich konnte noch Wirkungen am dritten Tag einer Einnahme feststellen. Zur Verstärkung, und um tiefer vorzudringen, füge ich im weiteren Verlauf 5-10 Tropfen DMSO hinzu. Auch eine Beimengung von 5-10 Tropfen MKB Vital verstärkt die Wirkung, insbesondere bei Viren, Pilzen und kleinen Parasiten. Zudem schmeckt auch alles zusammen besser. 

Quintessenz: 1 Anteil Natriumchlorit 25% und 0,5 Anteile Salzsäure 4% (1:0,5), reichen aus.

Dies gilt auf alle angegebenen Anleitungen auf dieser Seite, außer für die Inhalation oder die Raumreinigung /Luftreinigung.

Alles Liebe

Sebastian