MMS CDL CDH für Tiere –
MMS /CDS / CDL /CDH Chlordioxid für Tiere
Während ich auf anderen Seiten die MMS Dosierung für den Menschen thematisiere, stelle ich Erfahrungen und Dosierung zum Thema MMS /CDH (CDS / CDL) Dosierung für das Tier zusammen. Auch DMSO und DMKB oder MKB Vital werden hier mit erläutert.
MMS /CDL Chlordioxid für Tiere ist kein neues Thema, denn was dem Menschen hilft, funktioniert auch beim Tier.
Diese zusammengetragenen Erfahrungen stellen keine veterinärmedizinische Verordnung oder Beratung dar. Auch hier gilt: Verwendung auf eigene Verantwortung. Chlordioxid ist nicht als Medikament zugelassen.
Tipp: Ich verwende für die Verdünnung von MMS /CDL bzw. CDH3000 möglichst destilliertes Wasser oder Umkehrosmose Wasser, da Leitungswasser aufgrund von Unreinheiten schon für sich einen Teil Chlordioxid benötigen könnte und somit dann weniger Kraft verfügen könnte.
Zu folgenden Problemen habe ich Erfahrungen aufgelistet:
Allergien bei Hund, Katze, Pferd
Augenentzündung
Barfen- eine Gefahr?
Diabetes
Epilepsie
Fische
Fohlenlähme
Hautprobleme
Humpeln
Katzenschnupfen
Krebs
Leukose
Mauke
Nierenversagen
Parvovirose
Staupe
Tetanus
Tumoren
Vaginalausfluss mit Eiter
Zahnfleischprobleme
Zwingerhusten
Die Aufzählung ist nicht abschließend und wird bei neuen Erfahrungen erweitert.
Grundsätzliches:
Die Aktivierung von MMS – Chlordioxid:
Wenn ich Natriumchlorit 25 % und Salzsäure 4 % Lösungen verwende, also das MMS – (auch Chlordioxid Set genannt), gebe ich 2 Tropfen Natriumchlorit 25 % in ein sauberes, trockenes Glas. Danach füge ich dem Glas dann einen Tropfen Salzsäure 4 % hinzu. Wenn die beiden Tropfen nun zusammenkommen, reagieren diese zu Chlordioxid. Ich warte währenddessen ca. 20-30 Sekunden. Dabei färbt sich die Flüssigkeit erst gelblich und dann etwas bräunlich. Das Chlordioxid Gas wird in diesem Augenblick bereits frei. Dieses Gas ist es, welches dann der eigentliche Wirkstoff von „MMS“ ist. Am Ende dieses Vorgangs habe ich 2 Tropfen aktiviertes MMS/Chlordioxid. Die dargestellte Methode bezieht sich auf die „Säure reduzierte Variante“, die ich grundsätzlich wählen würde. Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Menge, also die Hälfte der Säure, vollkommen ausreicht, um die Mischung zu aktivieren, und diese nicht zu „übersäuern“.
Nun fülle ich das Glas sofort mit Wasser auf. Es sollte schon mindestens die doppelte Menge an Wasser sein, die ich an Natriumchlorit benutze, jedoch in Millilitern, statt in Tropfen abgemessen. In diesem Beispiel wären es also 1 Tropfen Natriumchlorit mit mindestens 2 ml Wasser verdünnt. Mehr Wasser ist immer besser, als zu wenig. Danach kann ich alles in das Futter/Trinkwasser oder mit einer Spritze ohne Kanüle in das Maul (in die Lefze) geben.
Ich kann aber auch eine haltbare Mischung von aktiviertem Chlordioxid herstellen, die sich dann „CDH“ = (Chlordioxid Haltbar) nennt. Das erspart mir das immer wieder neue Aktivieren.
Zu 2 aktivierten Tropfen MMS (2 Tropfen Natriumchlorit 25% + 1 Tropfen Salzsäure 4 %) also dann mindestens 4 ml Wasser hinzufügen.
WICHTIG: Aktiviertes MMS NIEMALS PUR NUTZEN. Immer genügend Wasser hinzufügen!
Pro aktivierten Tropfen MMS mindestens je 2 ml Wasser. Das gilt auch für fertig gekauftes CDH (CDS / CDL). Hier wird jedoch pro 1 Milliliter CDH mindestens 2 ml Wasser hinzufügen. Bei Einnahme immer auf ein Glas Wasser verdünnen. Mehr Wasser ist auch hier besser.
Dosierung von CDH3000 (CDL) für Tiere
CDH steht für C hlorine D ioxide H olding (Chlordioxid Haltbar). Es ist ein Hybrid zwischen dem klassischen MMS und dem meist teuren CDS bzw. CDL. CDH ist eine Mischungsvariante aus MMS. Es enthält etwas mehr Chlordioxid als das selbst gemischte MMS nach dem Verdampfen des Gases währende der Aktivierung, weil es in einem verschlossenen Gefäß über eine längere Zeit aktiviert wird. Hierdurch ist es besser verträglich und gleichmäßiger aktiv. Denn die herkömmliche MMS/Chlordioxid – Mischung setzt beim Zusammentreffen mit Säure im Körper ggf. noch mehr Chlordioxid frei, was zu Verträglichkeitsschwankungen führen kann. Dies ist bei CDH nicht mehr der Fall, da es bereits über längere Zeit „durchaktiviert“ ist. Dies schätzen gerade Menschen und Tiere mit Magenproblemen sehr. Manch einer kann CDH auch etwas höher dosieren, bis er an seine Übelkeitsgrenze kommt.
CDH gibt es schon als fertige Mischung zu kaufen. Ich nutze das CDH3000, auf welches sich meine gesamten Ausführungen hier auch beziehen.
Dosierung von MMS / CDL für Tiere
MMS/CDH /CDL Dosierung bei Tieren:
In der Dosiertabelle auf der Seite „CDH, wie MMS nur einfacher“ findest du einen Anhaltspunkt für die Standardmenge, welche ich für das jeweilige Körpergewicht der Tiere verwende.
Dosierung nach Gewicht für Kinder und Tiere:
Hier lautet meine Grundformel:
1 ml pro 12 kg Körpergewicht – z.B. bei Kindern /kleinen Tieren (bis 45 kg Körpergewicht)
Bei Tieren verteile ich die Dosierung auf nur 3 Gaben pro Tag. In schweren Fällen und nicht zu beherrschenden Entzündungen, ggf. auch öfter. In schweren Fällen habe ich auch schon die 1,5 bis 3-fache Menge, der angegebenen ml verwendet.
Wasser hinzufügen, nicht vergessen: Zu den Millilitern CDH immer mindestens die selbe Menge an Wasser hinzufügen. Mehr Wasser geht natürlich immer, wenn das Tier es denn aufnehmen kann oder will.
Die Dosierung am Anfang immer mit der kleinsten Einheit beginnen (1 Tropfen MMS oder 1 ml CDH pro Gabe) und schauen, wie es vertragen wird. Nur in Notfällen, würde ich versuchen, so hoch wie möglich mit der Dosierung zu beginnen.
Bei sehr schweren Krankheiten kann ich sowohl die Menge CDH steigern als auch die Einnahmehäufigkeit. Die Häufigkeit kann in schwersten Fällen bis auf 12-mal täglich gesteigert werden. Natürlich schaue ich auch hier, wie immer, wie es dem Betroffenen dabei ergeht.
Variante 1: Innerliche Gabe, nur mit CDH:
- Chronische Krankheiten bei kleinen Tieren –
Zu Beginn wird generell mit einer kleinen Dosis begonnen und dann ggf. gesteigert. Hier ein unverbindliches Beispiel für :
Dosierung am ersten Tag:
3 x täglich 1 ml CDH + Wasser geben (wenn das Körpergewicht die Menge erfordert).
Wird dies gut vertragen,
Dosierung am zweiten Tag:
3 x täglich 2 ml CDH + Wasser geben (wenn das Körpergewicht die Menge erfordert).
Wird auch dies gut vertragen,
Dosierung am dritten Tag:
3 x täglich 3 ml CDH + Wasser geben (wenn das Körpergewicht die Menge erfordert).
Es ist wichtig, unter der Übelkeitsgrenze zu bleiben.
Tritt Übelkeit auf, senke ich die Menge wieder auf die Menge, die gut vertragen wurde, und gebe diese dann 1 oder 2 Tage so weiter. Dann versuche dann, im weiteren Verlauf, wieder die Menge auf die angepeilte Menge zu steigern.
Ist das Ziel erreicht, gebe ich es noch 1-2 Tage weiter. Eine Besserung sollte spätestens innerhalb von 3 Wochen erfolgen. Wichtig ist, immer de Zustand dabei zu prüfen.
Dosierung nach Gewicht über 200 kg
Bei Tieren, die schwerer sind als 200 KG, lautet die generelle Formel:
1 Tropfen aktiviertes MMS pro 25 kg Körpergewicht oder bei der Verwendung von CDH =
1 ml (Milliliter) CDH3000 pro 25 kg Körpergewicht.
MMS / CDH (CDL) für Tiere – Verstärkung durch DMSO
DMSO verstärkt die Wirkung von MMS oder CDH.
Daher kann es Sinn machen, diese Substanzen mit DMSO zu verstärken /zu ergänzen.
Hierzu nehme ich mindestens die 4- fache Menge DMSO (jedoch in Tropfen abgemessen.
Beispiel: Nutze ich 3 ml CDH3000, füge ich somit 12 Tropfen DMSO 100 hinzu.
12 Tr. DMSO entsprechen übrigens ungefähr 1 ml. Es kommt jedoch auf die Größe des Tropfers an. In diesem Fall, könnte ich dann statt der 12 Tropfen auch 1 ml DMSO abmessen und benutzen.
Dasa DMSO100 füge ich immer erst kurz vor der Einnahme hinzu. Daraus kann sich folgendes Vorgehen ergeben:
1.) 6 ml Wasser in ein Glas geben
2.) 3 ml CDH3000 hinzufügen
3.) 1 ml DMSO vor der Einnahme hinzufügen (ca. 12 Tr.)
4.) Sofort geben.
Anwendungsbeispiele von MMS/CDL CDH bei Tieren
Nun zu den Anwendungsmethoden bei Tieren
Methode 1: MMS /Chlordioxid innerlich
Für Tiere, die täglich bis zu 2 Prozent Ihres Körpergewichtes an Wasser trinken:
1 aktivierter Tropfen MMS pro 12 kg Körpergewicht. Das entspricht ca. 1 ml. CDH3000 pro kg Körpergewicht. Diese Formel gilt bis zu 200 kg Körpergewicht, wie oben erläutert.
Bei Tieren, die schwerer sind, als 200 KG lautet die generelle Formel ja:
1 Tropfen aktiviertes MMS pro 25 kg Körpergewicht oder bei der Verwendung von CDH:
1 ml CDH 3000 pro 25 kg Körpergewicht.
Dazu ein Beispiel:
Körpergewicht 550 kg = 22 Tropfen (550:25= 22 Tropfen oder 22 ml CDH 3000)
Wichtig ist immer, das Tier zu beobachten. Sollte es Durchfall bekommen, stoppe ich die Anwendung, bis dieser vorbei ist und mache dann mit einer geringeren Dosis weiter, welche zuvor gut vertragen wurde. Geht es dem Tier nach der Gabe schlechter, kann dies eine Erstverschlimmerung sein, welche sich dann aber im Laufe des Tages verbessern sollte.
Anzahl der Gaben:
Bei Erkrankungen durch Bakterien reichen in der Regel 2-3 Gaben pro Tag.
Verbessert sich die Situation nach 3 Tagen nicht, könnte ein anderes Problem vorliegen.
Bei Erkrankungen, die im Zusammenhang mit „Viren“ verstanden werden, könnten mehr Gaben pro Tag nötig sein. Hier könnte zudem die zusätzliche Gabe von MKB Vital oder DMKB aus meiner Beobachtung ebenfalls hilfreich sein.
Wichtig:
CDH-/ CDL-Lösungen und vor allem MMS
dem Tier niemals pur geben!
Immer mindestens die selbe Menge an Wasser hinzufügen, die ich an CDH verabreiche besser jedoch mehr.
Bei MMS immer mindestens die selbe Zahl an Millilitern hinzufügen, welche ich als Menge in Tropfen verwende.
Ist die Verdünnung zu gering könnten ansonsten Schleimhäute in Mitleidenschaft gezogen werden.
Bei CDH, CDS und CDL:
Pro ml der Lösung, mindestens die selbe Menge in Millilitern an Wasser hinzufügen. Also z.B. 3 ml CDH + 3 ml Wasser.
Bei MMS:
Die selbe Menge an Wasser hinzufügen, wie die Anzahl der Tropfen an Natriumchlorit, aber in Millilitern. Beispiel: 4 Tropfen Natriumchlorit + 2 Tropfen Salzsäure aktivieren (säurereduzierte Variante). Dieser aktivierten Lösung nun 8 ml Wasser hinzufügen. Hier orientiert sich die Menge an Wasser in Millilitern an der Menge von Natriumchlorit, welches ja in Tropfen bemessen wird. Das Natriumchlorit ist hier also immer die Bemessungsgrundlage.
Mehr Wasser ist immer besser. Auch in Bezug auf einen besseren Geschmack. Manche Tiere mögen übrigens auch Apfelsaft.
Verabreichung:
- Möglichkeit: Tropfen mit dem Glas Wasser in das Futter geben oder in bereits angefeuchtetes Futter geben. Bei Pferden haben sich Weizenkleie bewährt. Auch Apfelmus wurde schon verwendet. In Hafer soll es zum Teil nicht akzeptiert werden.
- Möglichkeit: Die aktivierten und mit Wasser aufgefüllten Tropfen mit einer Maulspritze in das Maul eingeben. Bei Hunden kann man dies am besten realisieren, wenn man diese sich auf die Seite legen lässt und erst einmal streichelt und beruhigt. Dann die Lefze leicht aufklappen. Nun kann man die Mischung von CDH, DMSO und MKB mit Wasser aus der aufgezogenen Spritze einfach langsam hinein tropfen. Dies würde ich so schnell wie möglich aber so langsam wie nötig machen. Danach sollte auch ein Lob oder Leckerli für das Tier nicht fehlen. Auch erneutes Streicheln sorgt dafür, dass die Gaben in einer guten Erinnerung bleiben. Auf keinen Fall sollte sich das Tier bei der Gabe der Mischung in die Atemwege bekommen! Denn das wäre eine unangenehme Erfahrung, die das Vertrauen nicht gerade stärkt. Daher würde ich die Lösung langsam verabreichen.
- Möglichkeit: Die Mischung in eine Schale mit einem Liter Wasser geben und direkt trinken lassen. Dies funktioniert jedoch nicht bei allen Tieren.
Methode 2: Äußere Anwendung
Ich stelle mir eine Sprayerflasche (mit 100 ml Fassungsvermögen), einen kleinen Trichter und ca. 100 ml destilliertes Wasser bereit. Nun gebe ich 99 ml Wasser durch den Trichter in die Flasche. Dann aktiviere ich 20 Tropfen Natriumchlorit 25% mit 10 Tropfen Salzsäure 4% in einem sauberen trockenen Glas. Nach dem Farbumschlag über gelblich zu bräunlich (bernsteinfarben), fülle ich es durch den Trichter in die 100 ml Sprayerflasche und verschließen diese gleich. Nach kräftigem Schütteln ist das Spray dann sofort verwendbar.
Spray aus CDH3000 (CDL) selbst herstellen:
Zunächst 50 ml destilliertes Wasser in die Sprühflasche geben und dann einfach 50 ml CDH3000 pur hinzufügen und die Flasche mit dem Sprühaufsatz verschließen. Danach kann ich es gleich verwenden.
Möchte ich ein noch schwächeres Spray mischen (sehr empfindliche Haut), nehme ich nur 20 ml CDH 3000 in die zuvor mit 80 ml destilliertem Wasser gefüllte 100 ml Sprayflasche. Vor Gebrauch schütteln.
Anwendung von CDH3000 (CDL) auf der Haut:
Ich besprühe betroffene Stellen großflächig mit dem Spray, sooft es geht. Die Sprayanwendung führe ich in schweren, schmerzhaften Fällen alle 15 Minuten durch. Mögliche Anwendungen können Schmerzen an dieser Stelle sein, oder auch eine Verwundung mit Blutung, sowie Rötungen und Irritationen der Haut.
Generell ist aber eine 4-malige Anwendung an einem Tag ausreichend. Manchmal reichen aber auch bereits 3 Anwendungen insgesamt aus. Die Häufigkeit der Anwendungen, mache ich von der Entwicklung abhängig.
Verstärkung der Wirkung mit DMSO:
Bevor ich DMSO verwende, teste ich es an einer kleinen Stelle in ca. 50%iger Lösung. Wird die Stelle stark rot und juckt stark, reduziere ich die Menge und gehe vorsichtig weiter vor. Bei dieser Lösung habe ich jedoch noch nicht von Problemen gehört.
Um das Chlordioxid Spray zu verstärken, kann man nach dem Besprühen die gleiche Fläche anschließend zusätzlich mit DMSO70 % besprühen. Hierzu gebe ich 50 ml DMSO100 in eine 100 ml Sprayflasche und fülle es mit 50 ml destilliertem Wasser auf. So habe ich ein 50%iges Spray. In manchem Shop kann man DMSO 50% auch schon fertig gemischt kaufen. Wird dies gut vertragen, was meist der Fall ist, kann ich bei der nächsten Mischung den Anteil von DMSO erhöhen. Ein DMSO 70% ist für mich optimal. Die Verträglichkeit erkenne ich an der Hautrötung und am Juckreiz. Ist beides zu stark (Juckreiz und Rötung), besprühe ich die Fläche erneut mit dem Chlordioxid Spray, um das DMSO wiederum zu verdünnen. Oder ich verwende dazu einfach Wasser.
Was ist DMSO?
Mit DMSO ist ein sogenannter „Penetrationsverstärker“ und kann das Chlordioxid sowohl innerlich als auch äußerlich verstärken und es tiefer einbringen. In diesem Fall fertige ich mir zuerst die Chlordioxid Mischung, gebe die Flüssigkeit hinzu und füge erst kurz vor der Gabe das DMSO hinzu.
Aber auch allein hat DMSO erstaunlich Wirkungen. Es regeneriert offenbar Zellen, öffnet die Zellmembranen für wichtige Stoffe und öffnet diese zum Herauslassen von Abfall, der aus den Zellen hinaus muss. Es hat eine regenerierende Wirkung, nicht nur die Körperzellen, sondern versorgt diese auch. Somit wäre auch eine alleinige innerliche Gabe von DMSO 3 x täglich förderlich. Pro 70 kg Körpergewicht verwende ich jeweils 1 ml.
Mehr zu DMSO findest du in dem Menü unter „DMSO“.
Innerliche Gabe von MMS/CDH (CDL) beim Tier
Innerliche Gabe:
Ob bei sogenannten „Infektionen“, zusätzlich zum Entwurmen oder bei anderen Krankheiten: Ich verwende CDH3000 oder MMS auch bei Tieren. Die Faustformel für Tiere, welche über 11 kg bis max. 200 kg wiegen: pro 12 kg Körpergewicht ein Tropfen aktivierten Tropfen MMS oder 1 ml CDH3000, 2 x täglich bei „normalen“ Beschwerden.
Bei Problemen, die „Viren“ zugerechnet werden, verwende ich es 3-4 Mal pro Tag. Auch hier habe ich natürlich das Wohlbefinden des Tieres genau im Blick und steigere zu Beginn die Tropfenzahl erst langsam. Ich beginne zunächst auch bei meinen Tieren mit einem Tropfen, 3-mal täglich und steigere, je nach Gewicht des Tieres die Dosis bis zur Zielmenge. Für Tiere unter 1 kg Körpergewicht verdünne ich die Lösung weiter.
Wie kommt das MMS oder CDH in den Hund?
Variante 1 – MMS / CDH (CDL) im Trinkwasser:
Ich gebe dem Trinkwasser die jeweilige Tropfenzahl aktiviertes MMS bei. Einige Hunde und Tiere trinken es intuitiv vollständig aus. Wird nicht die ganze Menge MMS bzw. CDH in Wasser ausgetrunken, weil der Hund sehr unregelmäßig über den Tag verteilt trinkt, nutze ich eine andere Herangehensweise.
Ich nutze statt dem MMS oder CDH nur Natriumchlorit allein und unaktiviert. Dabei nehme ich die Anzahl der Tropfen, die von Natriumchlorit für 4 Gaben täglich nötig sind und gebe diese allein in das Trinkwasser. Ich verwende also nur das Natriumchlorit allein und keinen Aktivator. Dies deshalb, weil das Natriumchlorit sich im Laufe der Zeit im Wasser und durch die Senkung des pH-Wertes im Körper des Hundes selbst aktiviert. Es gelangt ja beim Trinken auch in das saurer Milieu des Körpers und Magens, wo es sich dann aktiviert. Wenn es sich um sehr schwere Krankheiten handelt, steigere ich die Häufigkeit bzw. die Menge, von 4 auf 5 Mal täglich. Die Wirkung tritt bei dieser Methode verzögerter ein, ist aber sehr nachhaltig.
Variante 2 – MMS / CDH (CDL) in der Maulspritze:
Ich gebe dem Hund stündlich die errechnete Menge des aktivierten MMS oder vom CDH, verdünnt mit reinem Wasser, in einer Spritze in das Maul. Diese Variante ist bei größeren Gesundheitsproblemen sicherlich die effektivste. Dabei lege ich den Hund auf die Seite und Tropfe die Lösung mit der Spritze so langsam wie nötig und so schnell wie möglich in das Maul unter der Lefze. Dazu die Lefze einfach hochklappen und auf das Zahnfleisch tropfen. Der Hund soll darf die Mischung nicht in die Atemwege bekommen! Denn das wäre eine unangenehme Erfahrung, die das Vertrauen nicht gerade stärkt. Daher gebe ich es vorsichtig.
Variante 3 – Ablecken lassen
Ich sprühe dem Hund die Menge MMS oder CDH mit Wasser verdünnt, die er haben soll, 8-mal täglich auf eine Stelle seines Fells, an die er gut ankommt. Mancher Hund leckt es dort dann ab. Auch bei Katzen geht dies meist sehr gut. Es kommt eben immer auf das Individuum an. Ansonsten hilft vielleicht andere Kreativität.
Variante 4 – auf die Haut:
Ich sprühe dem Hund die Menge MMS oder CDH mit Wasser verdünnt, die er bekommen soll, 3-mal täglich großflächig auf mehrere Stellen seines Felles. Siehe Spray. Dabei massiere ich es mit meinen Fingern durch das Fell hindurch ein, sodass es auf der Haut ankommt. Sofort danach träufle ich DMSO (50 – 70 % am besten testen) auf die Hautstellen und verteile es ebenso. Manchmal nutze ich dazu auch DMSO100. Wenn ich dieses dort auftrage, löst es eine wärmende Reaktion auf der Stelle aus, die die Wirkung nochmals verstärkt. Das ist normal und wird meist auch als angenehm empfunden. Ist diese Erwärmung nicht gewünscht, nutze ich eben DMSO 50 oder 70%.
Variante 5 – Wurst/Brot:
Die mit Wasser gemischten Tropfen werden auf ein Stückchen Brot geträufelt und dieses mit Leberwurst bestrichen.
Variante 7 – Quark – Joghurt Mischung:
Die Tropfen werden in einen Quark, ein Joghurt oder in körnigen Frischkäse gerührt. Dies mögen auch einige Katzen.
Variante 8 – Milch:
Ich gebe die Menge in Milch statt Wasser, wenn das Tier Milch gut verträgt.
Dosierung von MMS /CDH (CDL) für Tiere
Pro 12 kg Körpergewicht gebe ich ja einen aktivierten Tropfen MMS oder 1 ml CDH3000. Hierzu ein Beispiel: Wiegt ein Hund 24 kg, wäre die zu erreichende Einnahmemenge 2 Tropfen aktiviertes MMS oder 2 ml CDH3000 in 4 ml Wasser. Diese mit Wasser verdünnte Lösung gebe ich dann 3-mal täglich. Das sind hier also insgesamt = 6 Tropfen aktiviertes MMS oder 6 ml CDH3000 auf den Tag verteilt.
Gebe ich es auf eine mit Wasser gefüllte Trinkschüssel, sollte diese nicht unbedingt aus Metall oder PET sein. Eine Glasschüssel wäre sehr gut. Dies trifft aber nicht nur auf die Gabe von MMS oder CDH über die Trinkschüssel zu. Generell würde ich Metallnäpfe für Wasser meiden und möglichst immer eine Glas- oder Porzellanschüssel für Tiere benutzen.
Tierbehandlung äußerlich mit MMS / CDH
Dazu verwende ich 3-mal täglich das MMS Spray (20 Tropfen auf 100 ml Wasser oder CDH3000 zu 50 % mit Wasser gemischt aufgetragen). Auch ein Umschlag wäre eine Möglichkeit. Zu dieser Variante nehme ich einen mit der MMS Lösung befeuchteten Lappen (10 aktivierte Tropfen MMS auf 125 ml Wasser), und fixiere diesen mit einem Verband auf der entsprechenden Stelle. Die richtige Verbandstechnik ist natürlich zu beachten, damit der Lappen auch hält. Nach 20 Minuten sollte man diesen aber wieder entfernen, damit die Stelle wieder Luft bekommt und trocknet. Ggf. beobacht ich den Hund so lange, damit der Verband auch für diese Zeit hält.
DMSO in der Behandlung von Tieren
DMSO in der Tierbehandlung
DMSO, mit seinen hervorragenden Eigenschaften, ist natürlich auch für die Behandlung von Tieren geeignet. Die Verträglichkeit auf DMSO kann ich zuvor mit einem Tropfen testen, indem ich diesen einfach auf die Haut des Hundes oder an seine Lefze streiche. Ist nach 2 Stunden alles in Ordnung, kann ich es verwenden.
Die Maximalmenge bei der innerlichen Gabe sollte hier nicht über 0,5 ml pro KG Körpergewicht pro Tag liegen. Dies ist auch nicht nötig. Bei größeren Mengen DMSO beschränke ich die Gabe auf 3 Tage pro Woche, um dem Körper auch eine Pause zu geben.
Zum Beispiel könnte ich meinem Hund mit 20 kg Körpergewicht maximal 10 ml DMSO 70 % täglich geben. An diese Menge würde ich mich natürlich langsam heransteigern und sie auf mehrere Gaben verteilen. Manch ein Hund schleckt das DMSO 70% sogar einfach und sehr gerne aus der Hand, wenn ich es ihm anbiete. Dazu muss er es natürlich zunächst einmal probieren. Um dies zu erreichen, kann ich ein paar Tropfen auf meinen Finger geben und ihn diese ablecken lassen oder an die Lefze schmieren.
Ansonsten nutze ich bei meinen Tieren eine Spritze (ohne Kanüle) und ziehe die Menge DMSO mit ein bisschen Wasser auf. Dann träufle ich diese Mischung langsam in das Maul (siehe Maulspritze). Bei der äußerlichen Behandlung besprühe ich die Stelle zunächst mit MMS – Spray (20 aktivierte Tropfen auf 100 ml) oder CDH3000 mit 50% mit Wasser verdünnt), sodass diese sauber ist. Dies kann auch sinnvoll sein, weil DMSO kleinste Teilchen in den Körpereinbringen könnte, die sich auf der Oberfläche befinden könnten. Dies bezieht sich natürlich nicht auf große Stoffe, sondern nur auf welche, die ohnehin durch die Haut dringen könnten. Dann tropfe ich DMSO auf die Stelle und verteile es ein bisschen mit den Fingern.
MMS oder CDH (CDS / CDL)?
Hier die Vorteile von CDH gegenüber der Tropfenmethode von MMS auf einen Blick:
- Es schmeckt etwas besser, da die Menge geringer ist und das Gas nicht mehr, wie beim Jeweiligen neu Aktivieren, in die Nase steigt. Denn Geruch ist bekanntlich auch Geschmack.
Ich fülle es für meine eigene Nutzung gerne mit Saft auf. Bei Tieren nutze ich einfach Wasser.
- Weniger Magenprobleme bei empfindlicheren Menschen/Tieren
- Die „Übelkeitsgrenze“ liegt höher.
- Bereits fertig aktiviert, richtig gelagert, für bis zu 6 Monate haltbar.
- Es oxidiert kontinuierlicher/gleichmäßiger und bringt dadurch noch bessere Erfolge.
- Einer Vorratsflasche, z.B. mit 500 ml, reicht bei 24 ml Bedarf täglich, für fast 21 Tage.
- Geringe Zubereitungszeit.
Geschmacksverbesserung bei MMS /CDH (CDL)
Um den Geschmack der Lösung zu verbessern können Säfte oder andere Getränke wie Tee, Milch oder Sojamilch eine gute Möglichkeit sein.
Anwendungen von CDL MMS Chlordioxid bei Tieren
ABC der Anwendung für Tiere:
Bitte siehe auch allgemein im „ABC der Anwendungen“ nach, um die Möglichkeiten zu sehen. Die Dosierung ist dann natürlich auf das Tier anzupassen. Dort findest du noch mehr Erfahrungswerte. Eine Tabelle auf dieser Seite auf als Anhaltspunkt dazu findest du in der Rubrik: CDH, wie MMS nur einfacher.
Allergie bei Hund, Katze und Pferd
Allergie ist eine überschwängliche Reaktion auf etwas eigentlich Normales. Sie kann sich ausdrücken in Anfällen von Niesen, Hautausschlägen mit oder ohne Juckreiz und auch Durchfall. Die Ursachen einer Allergie können in falscher Ernährung, Umweltbelastungen, „Antibiotika-Behandlungen“, Schwermetallbelastungen und ständigen Reizen liegen. Auch die seelische Konstitution des Hundehalters können sich auf das Tier auswirken. Gerade bei Trockenfutter reagieren einige Tiere schon mal mit Allergien. Für Katzen ist dies aus meiner Sicht ohnehin nicht geeignet, da Katzen zu wenig für die Fütterung mit Trockenfutter trinken. Bei Juckreiz sollte man vor einer Allergie allerdings auch an den natürlichen Fellwechsel denken. Manchen Tieren juckt es dann stark, anderen gar nicht. Natürlich wird der Juckreiz dann durch Kratzen „gestillt“. Ursache ist aber dann hier der „normale Fellwechsel“. Manche Hunde haben in der Zeit des Fellwechsels auch einen unangenehmen Geruch an sich. Auch das kann ein guter Hinweis sein. Manche Hunde haben ein Stoffwechselproblem und daher auch Probleme mit dem Fell. Auch hier kann das Phänomen dann also auftreten und das eben nicht nur in der Zeit des Fellwechsels.
Behandlung von Hautveränderungen und Juckreiz
Zunächst bringe ich den zu behandelnden Hund in eine Bade- oder Duschwanne. Zur Not geht es auch im Freien, im Garten zum Beispiel, wenn es nicht zu kalt ist. Ich fülle mir einen 5 Liter Eimer mit lauwarmem Wasser und füge diesem 20 ml CDH3000 hinzu. Dann nutze ich einen Becher, um die Lösung langsam nach und nach auf dem Hund zu verteilen. Bei einer Katze wird diese Variante vermutlich etwas schwieriger werden. Aber ich denke, dass ein massierendes Aufbringen der Lösung, auch hier mit Gefühl gelingen kann. Ich verteile sie durch das Streichen mit meiner Hand im Fell, sodass die Lösung auf die Haut gelangt. Wenn der Hund einmal komplett durchgespült wurde, ist die erste Waschung abgeschlossen. Nun nur noch ein paar Minuten einwirken lassen. Danach kann der Hund abgetrocknet werden. Verbesserungen sollten sich schon nach der ersten Waschung einstellen und Hautprobleme verschwinden. Sollte sich kein Erfolg einstellen, würde ich diese Waschung nochmals wiederholen. Nach dem Grundsatz „Innen wie außen“ würde ich dem Hund die entsprechende Dosis CDH auch innerlich geben. Die Menge richte ich nach der Tabelle in der Rubrik: “CDH, wie MMS nur einfacher“. Ich füge hier auch gern MKB Vital und DMSO hinzu, um die Wirkung zu optimieren. Stattdessen kann ich aber noch einfacher die Lösung „DMKB“ benutzen. Von dieser verwende ich immer ein Drittel von der Menge, die ich an CDH3000 benutze. Das ist sehr einfach.
„Im Darm steckt der Tod, aber auch das Leben“
Allergien
Allergie hat für mich auch immer etwas mit dem Darm zu tun. Gerade, wenn es um Toxine, ein versautes Darmmilieu oder die Belastung durch Schwermetalle geht, ist bei mir Bentonit das Mittel der Wahl. Es entlastet zudem Leber, Nieren und den Darm bei der Arbeit mit Chlordioxid. Gifte werden nämlich dann nicht nur oxidiert, sondern auch wirksam und nachhaltig ausgeleitet. Daher ist eine gute Chlordioxid Anwendung bei mir auch immer mit Bentonit in Begleitung. Zu Bentonit habe ich an derer Stelle etwas geschrieben, was ich für sehr wichtig und existenziell für die Gesundheit halte. Bentonit bindet nämlich nicht nur Schwermetalle und Rückstände von Pestiziden. Es nimmt ebenso schädliche Bakterien, Gifte von Schimmelpilzen und sogar radioaktive Partikel mit aus dem Körper! Sind Körper und Darm Ihren „Müll“ erst einmal los, werden sich andere Beschwerden häufig automatisch einstellen. Das ist zumindest meine Beobachtung. Größeren Hunden gebe ich morgens und abends einen halben Teelöffel Bentonit Pulver, verteilt auf die Lefzen oder mit etwas Wasser angerührt, als Brei in das Futter. Kleine Hunde, so wie auch Katzen, erhalten eine Messerspitze voll. Für Pferde nutze ich ca. einen Esslöffel. Bringe auch du gerne deine Erfahrungen hier mit ein!
Alles Liebe
Sebastian
Barfen- eine Gefahr?
Richtige Ernährung von Hund und Katze durch Barfen?
„Barfen“ bedeutet, den Hund mit rohem Fleisch, Fisch und Gemüse füttern. Darauf schwören viele Hundehalter. Das Barfen orientiere sich dabei an der Ernährung von Wölfen, den Vorfahren unserer Hunde. Wie ich bereits damals in einem Newsletter schrieb, gibt es aber auch Gefahren bei dieser Art der Fütterung. Neuerdings gibt es sogar eine Studie hierzu. Danach birge das Barfen für Hunde und deren Halter das Risiko von Erkrankungen.
Immer wieder stellt sich die Frage nach der „richtigen Ernährung“ für den eigenen Hund. Zur Auswahl stehen: Nass-, Trockenfutter oder das „Biologisch artgerechtes Rohfutter“ – „Barfen“ genannt. Viele Tierhalter haben schon die Erfahrung gemacht, dass Tiere, die mit rohem Fleisch, Fisch und Gemüse gefüttert werden, seltener krank seien und ein besonders glänzendes Fell haben würden.
Andererseits gibt es Bedenken, dass „Viren“, Parasiten und Bakterien, die im rohem Fleisch überleben würde zu Krankheiten führen könnten. Eventuell vorhandene multiresistente Bakterien könnten zu einem Problem werden. Dies sagt auch diese Studie aus.
Multiresistente Bakterien im Rohfutter
Wissenschaftler hätten mehrere Proben von Trocken-, Nass- und rohem Hundefutter verschiedener Marken untersucht. Das untersuchte Rohfutter bestand hauptsächlich aus Lachs, Truthahn, Hähnchenfleisch, Kalb, Hirsch oder Ente in Kombination mit verschiedenen Gemüsen und Obst. In allen neun Proben hätten die Forscher Enterokokken, die bei Menschen mit geschwächten Immunsystemen Infektionen auslösen können, gefunden. Darunter auch solche Enterokokken-Stämme, die gegen viele Antibiotika resistent wären.
In dem verarbeiteten Trocken- und Nassfutter wiesen nur in der Hälfte (Trockenfutter) beziehungsweise in neun Prozent (Nassfutter) Enterokokken auf.
Kochen zur Desinfektion?
Durch das Kochen des Rohfutters, welches ja aufgetaut wird, bevor es verfüttert wird, könnten multiresistente Bakterien abgetötet werden. Das ist jedoch natürlich nicht der Sinn, der naturbelassenen Nahrung.
Aus diesem Grunde nutze ich einfach dieses CDH3000 in einer Sprayflasche und besprühe das Futter zuvor. Dabei vermenge ich das Chlordioxid Sprühstrahl mit dem Fleisch. So wird es innerhalb von 2-3 Minuten desinfiziert.
Nach dieser kurzen Wartezeit ist der Chlordioxid Geruch so weit verflogen, dass der Hund es dann frisst.
Ich hatte auch, vor der Desinfektion von dem rohen Fleisch das Problem, dass die Hunde es nicht anrührten. Offenbar merkten oder rochen Sie die zu starke Verkeimung? Dies änderte sich aber dann nach der Desinfektion. Zusätzlich füge ich dem Futter 4-5 Tropfen von diesem MKB Vital bei und eine Prise Pfeffer und vermische alles gut. Beides ist nach meiner Beobachtung ganz gut gegen Viren und Parasiten. Das Magnesium im MKB Vital stärkt zudem Muskeln, Gelenke und Gewebe. Das CDH eignet sich auch sehr gut zur Desinfektion der Arbeitsfläche. Sie sollte jedoch gut versiegelt sein, damit es z.B. Holzarbeitsplatten nicht verfärbt. Wenn eine Verfärbung ausgeschlossen werden soll, verdünne ich es zur Hälfte mit Wasser. Mit dieser Art der Desinfektion können „Viren“, Bakterien und Parasiten wie Salmonellen, Bandwürmer und „Toxoplasmen“ weder dem Hund noch dem Menschen gefährlich werden.
Alles Liebe
Sebastian
Fische mit CDH (CDL) behandeln
CDH/MMS bei Fischen:
Auch unsere Aquarium-Gesellen haben leider Krankheiten oder Parasiten. Und auch hier kann CDH oder MMS eingesetzt werden.
Es gibt in Aquarien schon sehr gute Erfahrungen. So wurde es gegen Ichthyosporea oder Mesomycetozoae, das sind einzellige Lebewesen, eingesetzt. Sie leben häufig parasitär an Wasserlebewesen, wie Fischen. Es könne den gesamten Besatz im Aquarium befallen.
Vorgehensweise:
Natürlich kann man auch hier mit weniger ml beginnen und langsam steigern.
1.) Behandlung im Aquariumwasser:
1 ml CDH 3000 auf je 10 Liter Wasser. Bei einem 200 Liter Aquarium wären das dann 20 ml, 3 mal täglich für 5-6 Tage.
Bei MMS/Chlordioxid Set wäre es dann: 1 aktivierter Tropfen pro 10 Liter Wasser. Zur Erinnerung: Mischungsverhältnis: 1:0,5 (Natriumchlorit 25% zu Salzsäure 4%). Also 1 Tropfen Natriumchlorit und 0,5 Tropfen Salzsäure.
Die fertige Mischung verteilt in das Becken einbringen (nicht punktuell), damit es sich vermischt und verteilt.
Reaktionen die bei den Fischen kurzzeitig auftreten können, sind leichtes Schnappen oder leichtes Zucken für einige Sekunden und ein zunächst gedämpftes Verhalten. Nach ungefähr 15 Minuten ist diese Phase dann aber überstanden und die Fische schwimmen munter und frisch durch das Becken.
2.) Vorsorge für Fische:
Zur Vorsorge könne man 1 x pro Woche einmalig die oben genannte Menge 1 ml (CDH3000 auf je 10 Liter Wasser) in das Becken geben.
Bitte beachte, dass die Menge des Chlordioxids entsprechend der Größe des Fisches nicht überhöht sein darf. Akute Fischtoxizität LD50: > 100 mg/l. Über dieser Konzentration starben 50% der Fische. Mit der oben genannten Dosierung liegen wir aber weit darunter.
3.) Wasserreinigung im Fischbecken
Man kann das Wasser zusätzlich mit Bentonit Pulver reinigen. Dies kann bei Algen und Befall der Fische mit „roten Stellen“ helfen. 1 EL auf die Wasseroberfläche geben. Es sinkt zum Boden und bindet dabei die im Wasser vorhandenen Giftstoffe.
Haltungsbedingungen überprüfen
Natürlich sind die Haltungsbedingungen zu überprüfen:
- pH Wert Einhaltung.
- Wasserqualität und Reinheit (am Besten Umkehrosmosewasser nutzen).
- keine Überfütterung.
- Neue Fische sollten zunächst vor dem Einsetzen in das Becken in einem Quarantäne Becken mit CDH desinfiziert werden.
- kein zu hoher Besatz.
etc….
Viel Erfolg und melde gern zurück, wie es deinem Aquarianer geht, und wie du vorgegangen bist. Erfahrungen helfen allen, gerade in der Selbsthilfe.
Fohlenlähme beim Pferd mit CDH (CDL) behandeln:
Meist kann das Fohlen nicht mehr aufstehen, um bei der Stute zu trinken. Gelenke können anschwellen. CDH3000 + DMSO + MKB Vital laut Körpergewichtsliste (in der Rubrik „CDH, wie MMS nur einfacher„) geben (pro 25 kg Körpergewicht, 1 ml CDH) und dazu DMSO und MKB. Einfacher ist noch die Verwendung von DMKB. Dies ist auch in der Tabelle aufgelistet. 3 mal täglich über 10 Tage. Sollte dies nicht ausreichen, würde ich die Zeit der Einnahme verlängern. Ebenfalls sinnvoll ist die Methode des Fußbades, siehe unter “Humpeln“.
Humpeln mit CDL /CDH behandeln
Jeder Hundebesitzer kennt es sicherlich. Auf einmal humpelt der Hund beim Laufen. Na klar, zunächst prüft man die Pfoten auf Verletzungen, Einstiche etc. Was ist nun, wenn aber nichts zu finden ist? Wenn auch das Durch-Bewegen des Beines nicht auf eine Zerrung oder Ähnliches schließen lässt?
Dann liegt ein unspezifisches Problem, vor. Also eines, welches nicht erklärbar ist.
Wie kann ich in so einer Situation vorgehen? Hier hat sich eine einfache Möglichkeit herauskristallisiert, die ich in einem solchen Fall anwenden kann, nämlich das Fußbad. Ja, es hilft meist erstaunlich gut und auch recht schnell.
Das Fußbad ist eine gute Möglichkeit, die Substanzen direkt zum Geschehen zu bringen. Sie werden dann durch das Bein in das Gewebe aufgenommen und schließlich in den Blutstrom.
So mache ich das Fußbad für Pferde/Hunde:
Ich benutze ein Gefäß, in welches der Huf/das Bein möglichst genau hinein passt. Das Gefäß/den Eimer mit handwarmem Wasser füllen, sodass das Wasser bis über den Fuß/Huf aufgefüllt ist. Das Wasser sollte so warm wie möglich sein. Um so wärmer, desto besser ist die Übertragung von Chlordioxid durch die Haut in das Bein. Man muss jedoch, gerade bei Hunden, berücksichtigen, dass diese sich über die Pfoten kühlen. Im Umkehrschluss kann sich durch warmes Wasser auch die Temperatur erhöhen. Daher sollte man auf eine für das Tier angenehme Wassertemperatur achten. Es sollte sowohl der Fuß/der Huf, als auch ein Teil des darüber liegenden Beines im Wasser stehen. Der Bereich über dem Huf sollte in etwa halb so hoch sein, wie der Huf selbst.
In das warme Wasser (1 Liter) dann mindestens 20 ml CDH3000 hineingießen und 5 ml MKB Vital hinzufügen und anschließend 5 ml DMSO100. Anstatt DMSO und MKB kann ich auch DMKB verwenden. Hier benutze ich ein Drittel der Menge, die ich an CDH3000 verwende. In diesem Beispiel wären das ca. 7 ml. Mehr ist auch nicht verkehrt. Wenn die Gesamtmenge größer sein muss, messe ich entsprechend mehr ab. Nun das Bein dort hineinstellen.
Das Fußbad sollte nun mindestens 2 bis zu 5 Minuten wirken.
Für den Fall, dass das Tier, trotz gutem Zureden, keine Geduld aufbringt und den Platz verlassen will, sollte man es zuvor so platziert haben, dass es das Gefäß nicht so einfach verlassen kann. Dazu eignet sich eine Ecke im Raum sehr gut. Wichtig ist, dass das Wasser nicht so warm ist, dass das Tier aus diesem Grunde weggehen möchte. Eine Überhitzung ist natürlich zu vermeiden.
Optimal ist es, so ein Fußbad 2-3-mal täglich durchzuführen.
Meist verbessert sich das Problem bereits nach dem ersten Fußbad.
Ist dies nicht ausreichend, kann ein zweites Fußbad nötig sein. Häufig sind kleinere Probleme spätestens nach dem dritten Fußbad behoben. In schwereren Fällen, wie z.B. bei einer Mauke ( Pferd), ca. 7 Tage, 3 mal täglich, durchführen. Wenn die Häufigkeit am Tag nicht in dieser Ausprägung möglich ist, verlängere ich die Anzahl der Tage, an denen ich das Fußbad mache.
Natürlich ist eine innerliche Einnahme von CDH mit DMSO und MKB Vital (oder DMKB) dazu sinnvoll. Solch ein Fußbad ersetzt, in der Regel eine innerliche Gabe.
Mauke beim Pferd mit CDL /CDH behandeln:
Mauke ist eine bakterielle Hautentzündung in der Fesselbeuge. Oft tritt diese im Winter auf und wenn der Huf häufig feucht wird. Aber auch bei mangelnder Hygiene im Stall. Daher kann dies durchaus auch ein Auslöser sein. Ist die Behaarung an den Beinen länger, tritt die Mauke häufiger auf.
Behandlungsmöglichkeiten bei Mauke mit CDH (CDL):
- Fußbad:
Ein Gefäß benutzen, in welches der Huf/das Bein möglichst genau hinein geht. Den Eimer mit handwarmem Wasser füllen, sodass das Wasser bis über den Huf aufgefüllt ist. Es sollte sowohl der Huf, als auch ein Teil des darüber liegenden Beines im Wasser sein. Der Bereich über dem Huf sollte in etwa halb so hoch sein, wie der Huf selbst. Mindestens 20 ml CDH3000 hineingießen und 10 ml MKB Vital hinzufügen. Danach 20 ml DMSO 100 mit hinein geben.
Das Fußbad nun mindestens 2-5 Minuten wirken lassen. Optimal ist es, das Fußbad 2-3-mal täglich durchzuführen. Diese Maßnahme würde ich ca. 7 Tage durchführen. Falls erforderlich, die Maßnahme verlängern. - Zusätzlich innerliche Gabe
Bei Tieren, wie Pferden lautet die generelle Formel:
1 ml CDH pro 25 kg Körpergewicht oder eben 1 Tropfen aktiviertes Chlordioxid (MMS) pro 25 kg Körpergewicht mit 20 ml Wasser.
Gern fressen Pferde das Gemisch in Weizenkleien. Ansonsten würde ich es mit einer Spritze (ohne Kanüle natürlich) einfach in das Maul (Maulspitze) geben.
Ein Beispiel: Körpergewicht 550 kg = 22 Tropfen
Der Rechenweg: (550:25= 22 ml CDH3000 oder 22 ml Tropfen aktiviertes Chlordioxid mit mindestens 20 ml Wasser gemischt). Mehr Wasser zur Verdünnung ist natürlich noch besser. MMS oder besser Chlordioxid aktiviere ich auch hier 1:0,5 (Natriumchlorit zur Säure. In diesem Beispiel wären es 22 Tropfen Natriumchlorit 25% und 11 Tropfen Salzsäure 4%.
Am zweiten Tag kann man zur Verstärkung und tieferen Einbringung von CDH oder MMS, DMSO100 hinzufügen. Dabei verwende ich hierfür die Hälfte der Milliliterzahl von CDH. In dem Fall mit den 22 ml CDH3000, wären es dann 11 ml DMSO. Dies alles gemischt in Vom MKB Vital nehme ich die Hälfte der Menge von DMSO, also hier 5,5 ml. Von DMKB wären es hier ca. 7 ml. Dies alles verdünnt mit min. 30 ml Wasser. Auch hier ist mehr Verdünnung immer noch besser.
Wichtig ist immer, das Tier zu beobachten. Wenn es Durchfall bekommt, stoppe oder reduziere ich die Anwendung, bis dieser vorbei ist und mache dann mit der geringeren Dosis weiter, die zuvor vertragen wurde. Hat das Tier bereits Durchfall, ist es wichtig, das Wohlbefinden/Verhalten des Tieres genau im Auge zu haben. Geht es dem Tier nach der Gabe wesentlich schlechter, war die Dosis eventuell zu hoch angesetzt. Daher sollte man immer zunächst mit einer geringeren Dosis, als der Solldosis (siehe Formel), beginnen und dann steigern.
- Spray-Variante:
Diese Variante kann man immer mal schnell zwischendurch ohne großen Aufwand durchführen. Hierzu gebe ich CDH3000 in eine geeignete Sprayerflasche, mische es mit der selben Menge Wasser und sprühe das Bein/den Huf 2-3 Mal täglich satt damit ein. Man kann das Spray auch gern mit der Hand im Fell verteilen und ein bisschen einmassieren. Oder ohne Sprayer arbeiten. In schweren Fällen würde ich nach der Besprühung mit CDH zusätzlich DMSO100 dünn aufsprühen. Die so behandelte Fläche wird kurz warm. Das ist normal.
Ansonsten würde ich auf trockene Hufe achten und das Tier nicht im Wasser stehen lassen, auch nicht auf sehr nassem Gras. Außerdem würde ich die Stallhygiene überprüfen.