Allergie bei Hund, Katze und Pferd

Allergie bei Hund, Katze und Pferd

Allergie ist eine überschwängliche Reaktion auf etwas eigentlich Normales.

Sie kann sich ausdrücken in Anfällen von Niesen, Hautausschlägen mit oder ohne Juckreiz und auch Durchfall.

Die Ursachen einer Allergie können in falscher Ernährung, Umweltbelastungen, „Antibiotika-Behandlungen“, Schwermetallbelastungen und ständigen Reizen liegen.

Auch die seelische Konstitution des Hundehalters können sich auf das Tier auswirken.

Gerade bei Trockenfutter reagieren einige Tiere schon mal mit Allergien. Für Katzen ist dies aus meiner Sicht ohnehin nicht geeignet, da Katzen zu wenig für die Fütterung mit Trockenfutter trinken.

Bei Juckreiz sollte man vor einer Allergie allerdings auch an den natürlichen Fellwechsel denken. Manchen Tieren juckt es dann stark, anderen gar nicht. Natürlich wird der Juckreiz dann durch Kratzen „gestillt“. Ursache ist aber dann hier der „normale Fellwechsel“. Manche Hunde haben in der Zeit des Fellwechsels auch einen unangenehmen Geruch an sich. Auch das kann ein guter Hinweis sein. Mache Hunde haben ein Stoffwechselproblem und daher auch Probleme mit dem Fell. Auch hier kann das Phänomen dann also auftreten und das eben nicht nur in der Zeit des Fellwechsels.

Behandlung von Hautveränderungen und Juckreiz


Zunächst bringe ich den zu behandelnden Hund in eine Bade- oder Duschwanne. Zur Not geht es auch im Freien, im Garten zum Beispiel, wenn es nicht zu kalt ist.

Ich fülle mir einen 5 Liter Eimer mit lauwarmem Wasser und füge diesem 20 ml CDH3000 hinzu. Dann nutze ich einen Becher, um die Lösung langsam nach und nach auf dem Hund zu verteilen. Bei einer Katze wird diese Variante vermutlich etwas schwieriger werden. Aber ich denke, dass eine massierendes Aufbringen der Lösung auch hier mit Gefühl gelingen kann. Ich verteile sie durch das Streichen mit meiner Hand im Fell, sodass die Lösung auf die Haut gelangt. Wenn der Hund einmal komplett durchgespült wurde, ist die erste Waschung abgeschlossen. Nun nur noch ein paar Minuten einwirken lassen. Danach kann der Hund abgetrocknet werden. Verbesserungen sollten sich schon nach der ersten Waschung einstellen und Probleme mit der Haut verschwinden. Sollte sich kein Erfolg einstellen, würde ich diese Waschung nochmals wiederholen.

Nach dem Grundsatz „innen wie außen“ würde ich dem Hund die entsprechende Dosis CDH innerlich geben. Die Menge richte ich nach der Tabelle in der Rubrik: “CDH, wie MMS nur einfacher“. Ich füge hier auch gern MKB Vital und DMSO hinzu, um die Wirkung zu optimieren.

Im Darm steckt der Tod, aber auch das Leben

Allergie hat für mich auch immer etwas mit dem Darm zu tun. Gerade, wenn es um Toxine, ein verschlacktes Milieu im Darm oder die Belastung durch Schwermetalle geht. Da ist bei mir das Bentonit das Mittel der Wahl. Es entlastet neben dem Darm auch unsere Entgiftungsorgane Leber und Nieren bei der Arbeit mit Chlordioxid. Gifte werden nämlich dann nicht nur oxidiert, sondern auch wirksam und nachhaltig aus dem Darm geleitet, wo sich sich sammeln. Daher ist eine gute Chlordioxid Anwendung bei mir auch immer mit Bentonit in Begleitung. Zu Bentonit habe ich an derer Stelle etwas geschrieben, was ich für sehr wichtig und existenziell für die Gesundheit halte. Bentonit bindet nämlich nicht nur Schwermetalle und Rückstände von Pestiziden. Es nimmt ebenso schädliche Bakterien, Gifte von Schimmelpilzen und sogar radioaktive Partikel mit aus dem Körper!

Sind Körper und Darm Ihren Müll erst einmal los, werden sich andere Beschwerden häufig automatisch einstellen. Das ist zumindest meine Beobachtung. Größeren Hunden gebe ich morgens und abends einen Teelöffel Bentonit, verteilt auf die Lefzen oder mit etwas Wasser angerührt, als Brei in das Futter. Kleine und, so wie Katzen erhalten eine Messerspitze voll und Pferde ca. einen Esslöffel.

Alles Liebe

Sebastian

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Tiere. Setzte ein Lesezeichen permalink.

Eine Idee zu “Allergie bei Hund, Katze und Pferd

  1. Johann sagt:

    Lieber Sebastian, würde mir gerne einen Rat zu meinen Problem einholen. Haben eine Katze welche seit einiger Zeit langsam aber sicher das gesamte Fell verliert , Juckreiz, Schuppen und Krusten auf dem ganzen Tier aufweisst. Auch die Ohren sind voller Krusten und somit kann sie nicht mehr richtig hören. War schon mehrmals bei Tierärzte welche Blut- und Haut-bis hin zu Laboruntersuchungen durchgeführt haben, Ergebnis war sie hat eine dermatologisches Leiden. Leider kann man hier kein Foto hochladen, das wäre vlt hilfreich besser zu verstehen. Was kannst du mir raten, wie soll ich sie behandeln? Mir zerreißt es das Herz ansehen zu müssen wie sie langsam zerfällt.Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Südtirol johann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.